Kriminelle in Kosovo und den USA festgenommen
Bei einer gemeinsamen Operation der Polizei des Kosovo und der US- Drogenvollzugsbehörde DEA im Kosovo und in New York wurden 10 Personen festgenommen, die der organisierten Kriminalität und des Rauschgifthandels beschuldigt werden. Laut der Zeitung „Zeri“ in Pristina wurden im Kosovo 4 und in den USA 6 Verdächtige in Gewahrsam genommen. Ihnen wird u.a. auch Geldwäsche und Erpressung vorgeworfen. Bei ihrer Festnahme wurden größere Mengen an Waffen, einschließlich Maschinengewehre, Handgranaten und Munition beschlagnahmt.
Mazedonier erwarten Erhöhung ihres Lebensstandards
Die Mehrheit der mazedonischen Bürger haben in der neuen Regierung des Landes Vertrauen und erwarten von ihr eine Anhebung des Lebensstandards. Das weisen die Ergebnisse einer Umfrage aus, die von der Meinungsforschungsagentur „Brima“ vorgenommen wurde. 59 Prozent der Befragten erwarten eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen; 27 Prozent hingegen sind skeptisch, dass das die neue Regierung verwirklichen könne. Die größten Erwartungen hegen die Albaner unter der Bevölkerung sowie Vertreter weiterer Minderheiten. Die Mazedonier ihrerseits haben die geringsten Zukunftshoffnungen. Die Mehrheit der Befragten (57 Prozent) vertraut der Regierung, während ihr 34 Prozent kein Vertrauen schenken.
Griechenland fordert Zugang zu Wertpapiermärkten
Vertreter der Kreditgeber Griechenlands äußerten, dass das Land bis Ende des Jahres wieder Zugang zu den Wertpapiermärkten erhalten möchte; ferner will es sich vom Rettungsprogramm lösen. Aus der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Europäischen Stabilitätsmechanismus wurde bekannt, dass die Serie schwerer Reformen, die das griechische Parlament vor wenigen Wochen verabschiedet hat, dem Land „reale Chancen“ geben, die öffentlichen Finanzen wieder ins Lot zu bringen. Nachdem die neuesten Haushaltskürzungen vorgenommen wurden, seien die Zinsen auf die griechischen Anleihen stark gesunken, was als Signal für einen Vertrauenszuwachs seitens der Investoren gedeutet wird.
Hashim Thaçi beglückwünscht Aleksandar Vučić zu einer Wahl
Der Präsident des Kosovo Hashim Thaçi teilte auf seiner Facebook-Seite mit, dass er sich per Telefon mit seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vučić unterhalten und ihm zu seiner Wahl auf diesem Posten gratuliert habe. Laut Thaçi seien sich die Präsidenten während ihres Gespräches vom letzen Dienstag einig gewesen, den Dialog Belgrad-Pristina fortzusetzen, der unter der Vermittlung der Europäischen Union läuft. Ferner wollen sie zusammen die Lösung aller Fragen gemeinsamen Interesses angehen.
Rumänische Institutionen von Cyber-Angriff verschont
Alle 54 rumänischen Institutionen, die dem Nationalen System zum Schutz der Infrastruktur der Informationstechnologien und Kommunikationen vor Cyber-Bedrohungen (bekannt unter dem Namen „Ţiţeica“) angehören, wurden vom Erpressungsvirus nicht in Mitleidenschaft gezogen, der in der Ukraine und anderen Ländern aktiv geworden ist. Das teilte derNachrichtendienstchef Ovidiu Marincea mit. Das Informationssystem „Ţiţeica“ habe die Virusattacken auf die angekoppelten 54 Institutionen erfolgreich abgewehrt, informierte Marincea. „Bei dem Virus handelt es sich um die neueste Version der Erpressungstrojaner „Petya“ und „Mischa“, die nun als Tandem zum Einsatz kommen“, erläuterte der Sicherheitschef.
Türkei führt über 800 Antiterror-Einsätze in nur einer Woche durch
In nur einer Woche haben die türkischen Sicherheitsdienste 835 Antiterror-Operationen durchgeführt, informierte das Innenministerium der Türkei. Dabei wurden 65 Terroristen unschädlich gemacht; 36 von ihnen kamen bei den Einsätzen ums Leben. Gleichzeitig damit wurden weitere 866 Personen festgenommen; gegen 474 von ihnen besteht der Verdacht, dass sie der sogenannten „Fethullahistischen Terrororganisation“ angehören. Laut den türkischen Behörden stehe hinter dieser Organisation der in den USA lebende moslemische Prediger Fethullah Gülen, der angeblich auch den Putschversuch vom 15. Juli vergangenen Jahres organisiert habe.
Keine Armee Kosovos ohne Zustimmung der Kosovo-Serben
Ohne die Einwilligung der ethnischen Minderheiten, einschließlich der serbischen, können die Sicherheitskräfte des Kosovo nicht in eine Arme ungewandelt werden, meinte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Er brachte seine Sorge über die jüngsten Initiativen zur Schaffung einer Armee im Kosovo, ohne dass die dazu nötigen Grundlagen vorhanden sind, zum Ausdruck. Stoltenberg visierte vor allem die Zustimmung der vielen ethnischen Gemeinschaften im Kosovo an. Die Schaffung einer Armee müsse im Einklang mit der Verfassung stehen und vom Parlament bestätigt werden, ist Stoltenberg überzeugt.
Zusammengestellt von: Atanas Zenow
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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