Bulgarien und Rumänien werden Daten über Transitverkehr von Drittstaaten sammeln
Das Europäische Parlament beschloss die Einrichtung einer Datenbasis mit Angaben über die Nicht-EU-Bürger, die die Grenzen des Schengen-Raums passieren. In das neue Europäische Reiseinformationssystem ETIAS werden Bulgarien und Rumänin mit einbezogen. In das System sollen die Angaben zur Person der Reisenden, einschließlich Fingerabdrücke und Ausweisfotos, wie auch der Grenzübergangsort und eventuelle Verweigerungen der Einreise in den Schengenraum eingegeben werden. Das System werde die herkömmlichen Stempel in den Ausweisen ersetzen, die Grenzkontrollen beschleunigen und zur besseren Erkennung von Verstößen beitragen. Auch sollen mit seiner Hilfe die Ausländer leichter ermittelt werden können, die die Aufenthaltsdauer in der EU überzogen haben.
Hoyt Brian Yee: Europäische Perspektive des Kosovo und der Region sind für die USA eine Priorität
Nach seinem Serbienbesuch, traf sich der US-amerikanische Diplomat Hoyt Brian Yee, Leiter des Referats für Angelegenheiten von Europa und Eurasien des US-Außenministeriums, mit dem Präsidenten des Kosovo Hashim Thaçi in Pristina. Beide erörterten die Rolle der USA in der Region und die euroatlantische Perspektive des jüngsten Balkanstaates. Laut Angaben der offiziellen Seite des Kosovo-Staatspräsidenten habe Thaçi betont, dass die Unterstützung der USA für Pristina und die Region ein „Schlüssel für den Frieden und die Stabilität“ auf dem Balkan sei. Seinerseits habe Hoyt Brian Yee die Unterstützung der USA für Kosovo bestätigt und unterstrichen, dass „die europäische Perspektive des Kosovo, wie auch für die gesamte Region, eine amerikanische Priorität“ sei.
Türkische Polizei nimmt vermutliche IS-Anhänger fest
Die türkische Polizei unternahm eine Razzia gegen vermutliche Anhänger der Terrororganisation „Islamischer Staat“ und nahm 62 Personen fest, darunter 58 Ausländer. Ihre Staatsangehörigkeit wurde nicht bekanntgegeben. Ihnen droht die Ausweisung. Der IS wird für eine Reihe von Angriffen in den vergangenen zwei Jahren in der Türkei verantwortlich gemacht, bei denen Hunderte Menschen getötet wurden.
Rumänien will bis 2026 fast 10 Milliarden Dollar für Verteidigung ausgeben
„Die Marine Rumäniens im Schwarzen Meer sieht im Verglich zu der Russlands wie ein Spielzug aus!“ Das sagte der Verteidigungsminister Rumäniens Mihai Fifor. Gleichzeitig damit versichert er, dass sein Land nach Möglichkeiten zur Erhöhung seiner Verteidigungsfähigkeit suche. Rumänien solle bis 2026 etwa 9,8 Milliarden Dollar in seine Streitkräfte investieren.
IS-Kämpfer nach Kosovo zurückgekehrt
Insgesamt 117 Bürger des Kosovo, die unter den Kämpfern der Terrororganisation „Islamischer Staat“ waren, seien in den letzten zwei Jahren nach Hause zurückgekehrt. Bis dahin haben sie im Irak und in Syrien gekämpft. Laut den Behörden des Kosovo stellen die ehemaligen IS-Kämpfer ein Risiko für die Sicherheit des Landes dar.
Heftige Schneefälle legen Westen Serbiens lahm
Heftige Schneefälle blockierten den Westen Serbiens, wo viele Haushalte ohne elektrischen Strom blieben. Umgestürzte Bäume behinderten den Straßenverkehr. An einigen Stellen der Gemeinde Nova Varoš erreichte die Schneedecke einen Meter.
Zusammengestellt: Miglena Iwanowa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Am Wochenende findet im Kurort Starosagorski Mineralni Bani bei Stara Sagora die 18. Ausgabe des Nationalen Thrakien-Folklorefestivals „Fußabdruck der Gottesmutter“ statt. Am Contest beteiligen sich Gesangs-, Instrumental- und Tanz-Ensembles..
Im Dorf Eserez in der Gemeinde Schabla findet ein Öko-Camp statt, an dem Pädagogen, Animateure, Ökologen und junge Menschen aus dem ganzen Land teilnehmen. Im Laufe von vier Tagen, bis zum 1. September, erhalten die jungen Leute Einblicke in..
Eine Ausstellung, Lesungen im Freien aus Büchern über Bulgarien, Poesie und Musik sind nur ein Teil des Programms der Sofioter Stadtbibliothek anlässlich des 129. Jahrestages der ersten organisierten Besteigung des höchsten Gipfels im Witoscha-Gebirge...
„Wir Bulgaren verschönern die Welt“, sagte Emilia Jücker, die seit Jahrzehnten in Deutschland lebt. Der Reichtum unserer kulturellen Traditionen,..