Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Staat und Kirche Bulgariens wollen Beziehungen zu Mazedonien ausbauen

Foto: BGNES

Auf einem Treffen zwischen den bulgarischen Staatspräsidenten Rumen Radew und den Patriarchen der Bulgarischen Othodoxen Kirche Neofit waren sich die Gesprächspartner einig, dass sich Staat und Kirche gleichermaßen um eine Entwicklung und Vertiefung der Beziehungen zum benachbarten Mazedonien bemühen. Radew und Neofit werteten den Nachbarschaftsvertrag zwischen beiden Ländern als einen positiven Schritt auch innerhalb der europäischen Integration Mazedoniens. Der Patriarch versicherte, dass die Heilige Synode nach Möglichkeiten für eine positive Antwort auf den Antrag der Mazedonischen Orthodoxen Kirche suche, in dem um die Wiederherstellung der hierarchischen Einheit der Bulgarischen Orthodoxen Kirche und dem Erzbistum Ochrid, dessen Erbe die Mazedonische Orthodoxe Kirche angetreten hat, gebeten wurde. Das Thema der Autokephalie der Mazedonischen Kirche solle mit den anderen orthodoxen Kirchen besprochen werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

An bulgarisch-rumänischer Binnengrenze werden vorübergehend Grenzkontrollen eingeführt

Auf ihrer heutigen Sitzung hat die Regierung einen Beschluss über die vorübergehende Einführung von Grenzkontrollen an der bulgarisch-rumänischen Binnengrenze sowie über die Aussetzung des Betriebs der Grenzübergangsstellen an der..

veröffentlicht am 18.12.24 um 17:27

EK nennt wichtigste Herausforderungen für Bulgarien

Die digitale Erwachsenenbildung, die geringe Zahl von Kindern unter drei Jahren in Kindergärten und der hohe Prozentsatz junger Menschen, die weder studieren noch arbeiten - das sind die wichtigsten Herausforderungen für Bulgarien, die im zweiten..

veröffentlicht am 18.12.24 um 14:53
Borislaw Guzanow und Kostadin Kostadinow

BSP und „Wasraschdane“ gegen zehnjähriges militärisches Kooperationsprojekt mit Ukraine

Die „BSP - Vereinigte Linke“ und „Wasraschdane“ haben sich gegen die den Parlamentsfraktionen vom geschäftsführenden Premierminister Dimitar Glawtschew vorgelegte Mitteilung über die bevorstehende Unterzeichnung eines Abkommens über Zusammenarbeit..

veröffentlicht am 18.12.24 um 11:42