Premier Zaev: Verhandlungen um den Namen Mazedonien verlaufen erfolgreich
In einem Interview für das Nachrichten-Portal MKD.mk erklärte der mazedonische Ministerpräsident Zoran Zaev, dass die neue Phase in den Verhandlungen um den Namen Mazedonien bislang erfolgreich verlaufe. Dabei habe sich der UN-Sonderbeauftragte für Mazedonien Matthew Nimetz an den Verhandlungstisch mit Vertretern beider Staaten gesetzt, um sich zu vergewissern, dass die Verhandlungspartner bereit sind, tatsächlich eine Lösung des Problems herbeizuführen. Die Zeit sei noch nicht gekommen, um konkrete Namensvorschläge zu besprechen, doch sprach Zaev seine Zuversicht aus, dass die häufigen Zusammenkünfte zur Lösung des Problems beitragen. Der mazedonische Ministerpräsident vertritt allerdings weiterhin der Meinung, dass ein Referendum über den Namen Mazedonien durchgeführt werden sollte.
Tsipras: Ich bin Optimist in puncto Namensstreit
Vor der Zeitung „Néa Selida“ zeigte sich der griechische Premier Alexis Tsipras zuversichtlich, dass der Streit um den Namen Mazedonien beigelegt werden könne. Die Zeit sei reif, um die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Zugleich meinte er, die Opposition im Land dürfe den Namensstreit nicht für innerparteiliche Zwecke nutzen, denn mit den Perspektiven für eine Regelung des Konflikts würden Voraussetzungen für einen breiten Konsens im Parlament entstehen.
Serbischer Außenminister erwartet 2018 keinen Durchbruch in puncto Kosovo
2018 wird kein Durchbruch in Sachen Kosovo erwartet, behauptet die Belgrader Zeitung „Danas“ in Anlehnung an eine Äußerung des serbischen Außenministers Ivica Dačić. Dessen Worten zufolge stünden schwierige Verhandlungen über eine dauerhafte Beilegung des Konflikts bevor. Eine Entscheidung ohne Vertrag könne es nicht geben, allerdings wisse bislang keiner, was unter dem Begriff „juristisch bindender Vertrag“ zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Belgrad und Pristina zu verstehen sei, noch wurden Gespräche diesbezüglich gestartet.
Französische Firma erhält Konzession für Belgrader Flughafen
Der französische Baukonzern Vinci Airport hat für eine Gesamtsumme von 1,5 Milliarden Euro die 25-jährige Konzession für den Betrieb des Belgrader Flughafens erhalten. Das teilte die serbische Premierministerin Ana Brnabić mit. Vinci Airport hat 1995 mit einer Konzession in Kambodscha gestartet und ist inzwischen mit 35 Flughäfen engagiert, über die mehr als 130 Millionen Passagiere jährlich fliegen. Der Belgrader Flughafen ist der größte in der Balkanregion. Serbien hat die Absicht, ihn zusammen mit der nationalen Fluggesellschaft Air Serbia, die mit der Etihad Airways kooperiert, als regionales Zentrum zu etablieren.
Sheraton zieht sich aus Albanien zurück
Informationen der Albanian Tour Operators Association (ATOA) zufolge hat sich die weltbekannte Hotelkette Sheraton am 1. Januar 2018 aus Albanien zurückgezogen. ATOA wertet das als eines der negativsten Ereignisse für den albanischen Tourismus der letzten 20 Jahre. Es liegt noch kein offizielles Statement von Sheraton über die Gründe für diese Entscheidung vor. ATOA bringt sie jedoch mit einer falschen Regierungspolitik in der Tourismusbranche zusammen. Das Sheraton-Hotel wurde 2003 in Tirana eröffnet und war das erste Fünfsternehotel in Albanien. Mit dem Rückzug der Hotelkette aus dem Land verliert Albanien einen der weltweit bekanntesten Brands im Bereich Hotelwesen und Tourismus.
Zusammengestellt von: Stoimen Pawlow
Übersetzung: Rossiza Radulowa
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