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Ärmste EU-Regionen brauchen Unterstützung

Georgi Pirinski

Projekte, die zur wirtschaftlichen und sozialen Annäherung zwischen den Regionen der EU beitragen, müssen vorrangig finanziert werden, heißt es in einer vom Europäischen Parlament verabschiedeten Resolution. Außer vorrangige Finanzierung seien für diese Regionen auch Strategien nötig, damit die dort lebende Bevölkerung Perspektiven habe. Der bulgarische EU-Abgeordnete Georgi Pirinski nannte 47 schwach entwickelte Regionen mit hoher Arbeitslosenrate, Armut, sozialen Ausschluss und wenig Investitionen. Diese Regionen befinden sich in acht EU-Staaten. Sie werden in Regionen mit einem BIP nahe dem europäischen Durchschnitt, aber niedriger Wachstumsrate (Italien, Spanien, Griechenland und Portugal) und Regionen mit niedrigem BIP, aber mit hoher Wachstumsrate (Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Polen) unterteilt. Fast jeder sechste EU-Bürger lebt in einer unterentwickelten Region (83 Mio.), 32 Mio. davon leben in Regionen mit niedrigem Einkommen und 51 Mio. in Regionen mit niedriger Wachstumsrate. 



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