Während vor einigen Jahrzehnten die Touristen lange vor Leonardos Gemälde standen und wie gebannt das geheimnisvolle Lächeln der Mona Lisa bewunderten, ist heute ein Selfie mit Mona Lisa der Hit unter den Besuchern des Louvre. Der Fotograf Nikola Michow, der zwischen Sofia und Paris pendelt, erforschte vier Jahre lang Selfies von Touristen aus aller Welt mit dem Antlitz der Mona Lisa. Dabei hat er beobachtet, dass die Touristen immer exaltierter und die asiatischen Gesichter immer mehr werden, was im Kontext der Wirtschaftsentwicklung zu betrachten sei.
Der Fotograf ist auch von der Ästhetik der Bilder fasziniert, denn seiner Ansicht nach nicht der Fotografierende, sondern die Menschenmasse bestimmte was genau auf dem Foto zu sehen sein wird. Auf jedem Foto sei eine Hand, ein Fuß, ein Ohr oder anderer Körperteil zu sehen, die den Betrachter in die konkrete Atmosphäre hineinversetzt. Die Ausstellung "Meine Mona Lisa" ist bis zum 2. Mai in der Galerie "Synthesis" zu sehen.
„Wenn man die Geschichte kennt, kann man dafür kämpfen, dass sich die guten Dinge wiederholen und die schlechten nicht.“ Mit diesen Worten eröffnete Kulturminister Najden Todorow die Ausstellung „Die Herren des Salzes: Prowadia-Saline (5.600-4.350 v...
Der deutsche Theaterjournalist Dieter Topp hat vorgeschlagen, dass Galin Stoews Theateraufführung „Den Haag“ vom KulturForum Europa für kulturelle Leistungen ausgezeichnet wird. Das teilte das Team des Internationalen Theaterfestivals..
Vom 1. bis 5. Juni findet in Stara Sagora die 11. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals „Die goldene Linde“ für das neue europäische Kino statt. Es werden 50 Filme aus 18 Ländern gezeigt, darunter Filme der Regisseure Nuri Bilge Ceylan, Roman..