In den Städten Russe und Warna wird der 139. Jahrestag seit der Gründung der Bulgarischen Kriegsflotte vermerkt.
Der Grundstein wurde am 12. August des Jahres 1879 gelegt, als in Russe eine Donauflotte gebildet wurde. Damals wehte die bulgarische Marineflagge auf 4 kleinen Schiffen und einigen weiteren Seefahrzeugen – ein Geschenk Russlands, das im Krieg gegen das Osmanische Reich von 1877/78 gesiegt hatte, der Bulgarien die Freiheit bescherte. 1897 wurde die Marine mit Hauptquartier in Warna geschaffen.
Bulgarien besitzt aber nicht erst seit der Neuzeit eine Kriegsflotte. Schon im 9. Jahrhundert beteiligte sich das Erste Bulgarenreich an Schlachten in Mitteleuropa, indem es über die Flüsse Donau und Drau Kriegsschiffe entsandte. Im 14. Jahrhundert wiederum gehörte der Despot Dobrotitza, Herrscher eines bulgarischen Teilreiches im Nordosten der Balkanhalbinsel, zu den Herren des Schwarzen Meeres und führte Seegefechte gegen die Genuesen. In den Zeiten der osmanischen Fremdherrschaft kamen die Traditionen zum Erliegen. Erst nach der Neugründung des Staates 1878 konnte an den Aufbau einer Kriegsflotte herangegangen werden, die sich dann in den Balkan- und Weltkriegen bewährte. Heute ist die bulgarische Kriegsmarine ein zuverlässiger Partner der NATO.
Im Rahmen der Feierlichkeiten in Russe und Warna vom 5. bis 12. August fanden verschiedene Veranstaltungen und Initiativen statt, darunter Ausstellungen, Konzerte, Paraden und Feierstunden und natürlich Tage der offenen Tür.
Am 12. August werden auf einer Zeremonie in Warna die Absolventen der Militärhochschule „N. J. Wapzarow“ ihre Diplome erhalten. Auch soll eine Gedenktafel für die Matrosen eingeweiht werden, die sich an der Rettung der bulgarischen Juden während des zweiten Weltkriegs beteiligt haben.
Zusammengestellt von: Weneta Pawlowa
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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