36 Jahre nach ihrer Gründung wird die Akademie für Alte Musik Berlin zum ersten Mal ein Konzert in Bulgarien geben. Die Freunde alter Klangweisen werden dafür jedoch mit einem ansprechenden Programm entschädigt, das sich auf die Musik des europäischen Barocks konzentriert. Interpretiert werden Werke von Veracini, Purcell, Händel, Rebel, Telemann, Vivaldi und Geminiani – Komponisten vom Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts. Für die bulgarischen Musiker wurden zudem zwei Meisterklassen organisiert – Christian Beuse für Blasinstrumente, wie Fagott, Oboe und Englischhorn und Bernhard Forck für Streicher. Die Veranstaltungen wurden vom Goethe-Institut Bulgarien und dem Bulgarischen Nationalen Rundfunk organisiert.
Im Vorfeld des Konzerts, das das Orchester der Akademie für Alte Musik Berlin an diesem Samstag im Studio 1 des Bulgarischen Nationalen Rundfunks geben wird, sprachen wir mit dem Kapellmeister Bernhard Forck:
Zu Beginn der Orchesterprobe trafen wir den Cembalisten und Organisten Raphael Alpermann, der gerade dabei war, sein Instrument zu stimmen:
Die Akademie für Alte Musik Berlin wurde 1982 in der damaligen Hauptstadt der DDR Berlin gegründet und hat sich schnell als eines der besten Kammerorchester etabliert, das sich mit der historischen Aufführungspraxis auseinandersetzt. Seit seiner Gründung gibt das Orchester zahlreiche Konzerte und ist regelmäßig im Ausland zu Gast. Konzertreisen führten den Klangkörper bis nach Buenos Aires, die USA und Japan. Dabei tritt das Ensemble in verschiedenen Besetzungen auf – vom Kammerensemble bis zum sinfonischen Orchester. Interpretiert werden nicht nur Instrumentalwerke, gern spielt das Orchester zu Opern und Oratorien. Häufig sind auch international anerkannte Solisten Gast der Auftritte der Akademie für Alte Musik Berlin.
Erwähnt werden muss ferner die erfolgreiche Aufnahmetätigkeit. Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. 2006 erhielt das Orchester den Telemann Preis der Stadt Magdeburg, 2014 die Bach Medaille der Stadt Leipzig und den ECHO Klassik.
Fotos: Wladimir Wladimirow
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