Bulgarien büßt seine Positionen als Reiseland ein, weil viele ausländische Touristen sich der Türkei, Griechenland und Spanien zuwenden. Der wichtigste Faktor für die Umorientierung der russischen Touristen in Richtung Türkei seien die Visa, teilten Vertreter der Tourismusbranche bei einem Treffen in Burgas mit. Tourismusministerin Nikolina Angelkowa versicherte den Teilnehmern, dass der bulgarische Staat alle Bemühungen unternehme, um den Stand von 27 Millionen Übernachtungen aus dem Jahr 2018 zu halten und maximal günstige Entwicklungsbedingungen zu schaffen. „Wir sind momentan buchstäblich tagtäglich drum bemüht, das Interesse auf uns zu ziehen. Für eine Reise nach Bulgarien entscheiden sich zunehmend mehr Touristen der Mittelklasse und darüber“, erklärte Angelkowa.