Migrantenproteste in Nordgriechenland beendet
Nach dreitägigen Protesten und Zusammenstößen mit der Polizei haben die letzten 60 der rund 1000 protestierenden Migranten ihr improvisiertes Lager in der Nähe von Thessaloniki verlassen. Zu den Zusammenstößen war es nach Falschmeldungen in den sozialen Medien gekommen, dass die Begrenzungen für Reisen nach Mittel- und Nordeuropa aufgehoben wurden. Bei den meisten Migranten handelte es sich um Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan.
Partei von Erdogan fordert neue Auszählung der Stimmzettel in Istanbul
Die in der Türkei regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) forderte eine neue Auszählung der bei den Wahlen am 31. März in Istanbul abgegebenen Stimmzettel. Die AKP behauptet, dass bislang 70% der ungültigen Stimmzettel gezählt und eine Reihe von „organisierten Unzulänglichkeiten“ und Verstößen zugelassen worden seien. Inoffiziellen Angaben zufolge führe der Kandidat der oppositionellen Volksrepublikanischen Partei, Ekrem Imamoglu, in Istanbul mit 48,79 % der Stimmen. Auf dem zweiten Platz rangiert mit 48,51% der Stimmen Binali Yıldırım von der Regierungspartei.
18. Protest gegen den Präsidenten Vucic in Belgrad
In der serbischen Hauptstadt fand der 18. Protest gegen den Präsidenten des Landes Alexander Vucic statt. Die Demonstranten haben Bauabsperrungen demontiert und sie vor dem Rathaus aufgestellt. Sie fordern den Rücktritt des Präsidenten und des stellvertretenden Bürgermeisters von Belgrad. Der nächste Massenprotest ist für den 13. April geplant.
G-7 appelliert an Kosovo und Serbien, ihre Beziehungen zu normalisieren
Die Außenminister der G-7 haben auf ihrem Treffen im französischen Dinard Kosovo und Serbien aufgefordert, sich mit einer allumfassenden, rechtlich bindenden Vereinbarung zu engagieren. Die ersten Diplomaten der USA, Kanadas, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans, Großbritanniens und der Hohe Vertreter der EU zu Fragen der Außenpolitik und Sicherheit haben ihr gemeinsames Engagement zur Sicherheit, Stabilität, Prosperität und europäischen Zukunft der Westbalkanländer bestätigt.
100 kg Kokain bei Konstanz an die Küste gespült
Dutzende Pakete mit reinem Kokain wurden an der rumänischen Küste bei Konstanz ans Land gespült. Polizeiangaben zufolge handelt es sich um mindestens 100 kg Drogen. In der vergangenen Woche haben 300 Angestellte von Polizei, Gendarmerie, Zoll und der Grenzbehörde eine breit angelegte Razzia gegen den Drogenhandel gestartet. Bei den entdeckten Paketen handelt es sich wahrscheinlich um einen Teil der im vergangenen Monat im Donaudelta entdeckten Drogenlieferung. Damals wurde an einem einsamen Strand in einem Boot mit doppeltem Boden rund eine Tonne Kokain gefunden, deren Wert sich auf dem Schwarzmarkt auf mehr als 300 Millionen Euro beläuft.
Zusammengestellt von: Stoimen Pawlow
Übersetzung: Georgetta Janewa
In der Nähe des Dorfes Ljubtschabei Dospat wurde ein einzigartiges Exemplar erlegt - ein drei Jahre alter, vollkommen weißer Eber. Der unglaubliche Treffer ereignete sich gleich am ersten Tag der neuen Jagdsaison, berichtete der örtliche..
Sewliewo gilt als „Reich der Kürbisse“. Die köstliche Frucht wird in diesem Teil Nordbulgariens in Hülle und Fülle angebaut. Es ist also durchaus kein Zufall, dass die Einheimischen dem Kürbis ein eigenes Festival gewidmet haben, das im Rahmen der..
Das Kulturfestival „Die Geheimnisse von Huchla-2024“ findet zum 26. Mal im Dorf Huchla bei Iwajlowgrad statt. Bis zum 23. September versammeln sich drei ethnische Gruppen - Bulgaren, Griechen und Türken - auf dem Platz von Iwajlowgrad unter dem..