Das zwölfte Jahr in Folge findet in der bulgarischen Schwarzmeerstadt Burgas das Sandskulpturenfestival statt, am dem sich diesmal nur bulgarische Künstler beteiligen. Sein Motto lautet „Lieblingshelden der Kinder“.
Es ist ein Festival, das sich auf das Detail konzentriert, meinen die Künstler. Ognjan Petkow, der zu den Doyens des Burgaser Sandforums zählt, begrüßt die Idee, da er jeden einzelnen Kinderhelden mag. „Ich möchte, dass jedes Kind Pippi Langstrumpf in sich entdeckt und Lust bekommt, das Buch zu lesen“, sagt Ognjan Petkow.
Für das diesjährige Festival wurden 400 Tonnen Fluss-Sand mehr als im Vorjahr geliefert. Die Vorbereitungen haben sechs Monate gedauert. Die Sandskulpteure haben im Laufe von 15 Tagen in der sengenden Hitze an ihren Figuren gearbeitet. Leider werden sie höchstens drei Monate lang halten, sagen die Organisatoren. Ihren Worten zufolge könne man derzeit nur davon räumen, dass diese märchenhaften Skulpturen länger von Bestand sind und der Raum um sie herum sich von Sommer zu Sommer ausweitet.
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