Die „Greenpeace Bulgaria“ und die Umwelt-NGO „Za Zemjata“ (Für die Erde) begrüßen die Entscheidung Bulgariens, einen entschiedenen Schritt in Richtung kohlendioxid-neutrale EU-Wirtschaft bis 2050 zu tun. Das ist während der Tagung des Europäischen Rates in Brüssel im Juni passiert, in deren Fokus die Bekämpfung des Klimawandels in der EU stand.
Tage zuvor hatte der bulgarische Premier Bojko Borissow den Klimawandel als Tatsache bezeichnet und versprochen, dass Bulgarien sich hinter die ehrgeizigen Umweltziele stellen wird.
„Unsere Unterstützung für klimaneutrale CO2-Emmissionen bis 2050 ist ein mutiges Statement dafür, dass Bulgarien aufholen und sich unter die Leader der Region in puncto Klimapolitiken reihen kann. Und zwar mittels einem Verzicht auf Verwendung von Kohle bis 2030 und durch die Ausarbeitung von konkreten Plänen zur Entwicklung erneuerbarer Energiequellen sowie zur fairen Energiewende für jene Regionen, die von der Kohlenindustrie abhängen. Vor wenigen Tagen hat die Slowakei erklärt, dass sie 2023 aus der Nutzung von Kohle für Energiezwecke aussteigen will“, kommentierte Genadi Kondarew von der NGO „Za Zemjata“
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