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Innovative internationale Onlineplattform hilft angehenden Freelancern

Foto: freelancersincubator.com

Eine neu eingerichtete Onlineplattform will allen, die sich als Freiberufler versuchen wollen, unter die Arme greifen, damit sie sich inmitten der vielen unzähligen Freelancer weltweit erfolgreich positionieren können. Die Autoren der Onlineplattform wollen sie dabei unterstützen, ihre Kunden zu behalten und Präsentationsfähigkeiten zu erwerben.

Das Freiberuflertum gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Popularität, weiß Ilijan Petrow zu berichten. Er ist Leiter des Bildungszentrums, das die Onlineplattform FreelancersIncubator.com ausgearbeitet hat:

40 Prozent der Menschen, die unsere Kurse besuchen, wollen sich in einen Beruf umbilden lassen, den sie selbständig von zu Hause aus ausüben können. Ihre Zahl nimmt von Jahr zu Jahr zu, so dass man bereits von einer Massenerscheinung sprechen kann. Reges Interesse dafür bekunden in Bulgarien auch viele Ausländer, die sich in unserem Land niederlassen und als Freiberufler arbeiten, weil die Steuern hier ziemlich niedrig sind, während die Lebensqualität als Ganzes der in den westeuropäischen Ländern nicht groß nachsteht. Immer mehr Leute in Bulgarien und überall auf der Welt wollen als Freelancer den Schritt in die Selbständigkeit wagen“, sagt Ilijan Petrow.

Die von seinem Team kreierte Onlineplattform wird als der weltweit erste Inkubator für Freelancer lanciert. Was ist aber das Neue und Besondere daran, wollten wir von Ilijan Petrow wissen:

Wir haben eine Recherche durchgeführt, um zu erfahren, warum die Kunden eine professionelle Ausbildung wollen und welche Ziele sie anvisieren. Es hat sich herausgestellt, dass die meisten von ihnen als Freiberufler arbeiten wollen. Wir haben die Informationen ausgewertet und beschlossen, unsere Ausbildung an diese Anforderungen anzupassen. Nachdem unsere Kunden einen bestimmten Beruf erlernen, beispielsweise als Innendesigner, Programmisten, Graphikdesigner etc., bereiten wir sie auf ihre Positionierung als Freelancer vor. Während der Ausarbeitung unseres Konzepts über die Einführung in die Tätigkeit als Freelancer wollten wir uns auf internationale Erfahrungen in diesem Bereich stützten und Einblicke in die Struktur einer solchen Ausbildung erhalten. Wir sind aber nirgendwo eine derartige Idee gestoßen. Deshalb haben wir beschlossen, unser Konzept einem breiteren Publikum zu präsentieren und uns nicht allein auf Bulgarien zu beschränken, sondern den Freelance-Inkubator als internationale Plattform zu positionieren, von der viele Menschen aus aller Welt Gebrauch machen können. Die Ausbildung soll auf Englisch erfolgen. Unseren bulgarischen Kunden in Bulgarien stellen wir einen kostenlosen Kurs zur Verfügung, der „Erfolgreicher Start im Freelancertum“ heißt. Die Ausbildung auf Englisch erfolgt auf der Internetseite http://www.freelancersincubator.com in Form von Live Webinaren und wird ebenfalls kostenlos sein“, erläutert Ilijan Petrow.

Die Couches verfügen über reiche Erfahrungen als Freelancer und wollen das erworbene Know-How teilen, versichert Ilijan Petrow:

Der Großteil der Lektoren sind Ausländer. Viele von ihnen wollen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit den angehenden Freelancern teilen, weil sie aus eigener Erfahrung wissen, wie schwierig es am Anfang ist, vor allem auf dem internationalen Markt. Sie freuen sich darauf, mehr Menschen dabei zu helfen, diesen Weg einzuschlagen“, sagt Ilijan Petrow.

Die Entwicklung der Technologien zieht die Entwicklung des Freelancertums nach sich, ergänzt er. Als Beispiel dafür führt er die Vervollkommnung der Jobportale für Freelancer an. Durch sie können die Kunden der Dienstleistungen exakt verfolgen, wie lange ein jeder Freelancer an ihrem Projekt arbeitet. Außerdem erleichtern diese Jobportale die Suche und die Deals mit den notwendigen Spezialisten, egal in welchen Eckchen der Welt sie sich auch befinden mögen. Auf diese Art und Weise wird auch eine vollständige Transparenz erzielt, was die geleistete Arbeit angeht.

Übersetzung: Rossiza Radulowa



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