Auf einem Forum in der nordmazedonischen Stadt Strumica, das der Energieverbundenheit zwischen Nordmazedonien und Bulgarien gewidmet war, betonte der nordmazedonische Staatspräsident Zoran Zaev, dass die Straßenverbindungen zwischen Skopje und Sofia furchtbar schlecht seien, was sich ändern müsse. Für die Eisenbahnverbindung zwischen beiden Hauptstädten wurden innerhalb des Korridors Nr. 8 bereits 607 Millionen Euro bereitgestellt, weitere 60 Millionen Euro seien für den Bau der Schnellstraße von Kumanovo bis an die bulgarische Grenze vorgesehen. Ferner werde an der Verbesserung der Grenzübergangspunkte zwischen beiden Ländern gearbeitet. Im Südosten Nordmazedoniens soll die Kopplung des Gasnetzes an die Leitung geschehen, die von Sofia nach Griechenland über Blagoewgrad, Sandanski und Petritsch führt, fügte Zaev hinzu.