Ein Abenteuerspielplatz, auf dem die Kinder nach Bauplänen verschiedene römische Festungen bauen, Kostüme aus vergangenen Zeiten anziehen, mit Pfeil und Bogen schießen oder alte Techniken für Weben, Kochen und Verarbeitung von Fellen kennenlernen, soll im touristischen Komplex „Aquae Calidae (Akwa Kalide) entstehen, meldete BNR-Burgas.
Akwa Kalide ist ein einzigartiges und beliebter Ort in der Nähe von Burgas mit einer tausendjährigen Geschichte. Dort befand sich einst die altertümliche Stadt Thermopolis . Die Besucher können heute die römischen Bäder mit einem kalten und warmen Wasserbecken aus dem 1. Jh. nach Christus sowie verschiedene Räumlichkeiten aus dem Mittelalter besichtigen.
Die Stätte soll nun weiter ausgebaut und in eine attraktive touristische Destination verwandelt werden, erklärt Radowesta Stuard, die die Direktion „Fremdenverkehr“ in der Gemeinde Burgas leitet.
„Wir wollen auf interessante und unterhaltsame Weise die archäologische Stätte Akwa Kalide vorstellen und über ihre Geschichte erzählen. Auf Wunsch der Einwohner der Stadt Burgas soll das Heilwasser dort wieder genutzt werden können“, erzählt Radowesta Stuard weiter.
Das Projekt „Das Mineralwasser von Akwa Kalide“ im Wert von 1,5 Mio. Euro ist Teil des großen Projekts „Die Kraft des Wassers“ im Rahmen des operativen Programms „Regionen im Aufbau 2014 -2020“ und soll in 14 Monaten realisiert werden.
Es soll eine neue touristische Route entstehen, die Burgas als attraktive touristische Destination vorstellt. Außer Akwa Kalide mit dem neuen Museum und Nachbau des römischen Bades sollen drei weitere Objekte gebaut werden, die mit dem Wasser zusammenhängen.
Im ehemaligen Fischerdorf Tschengene Skele soll ein ethnografischer Komplex entstehen, auf der Insel „Heilige Anastassija“ der Hafen erweitert und die Fassade der Kirche „Heilige Kirill und Metod“ restauriert werden.
Zusammengestellt von: Gergana Mantschewa
Übersetzung: Georgetta Janewa
Fotos: Gemeinde Burgas und aquae-calidae.com
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