Rund die Hälfte der bulgarischen Bürger ist gegen die Einführung des Euro, 19 Prozent sprechen sich für die Währung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion aus, 31 Prozent können sich nicht entscheiden, weist eine Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Trend“ aus. 54 Prozent der Befragten sagten aus, sie seien für die Durchführung einer Volksbefragung zu diesem Thema und würden sich daran beteiligen. 20 Prozent sehen keine Notwendigkeit zur Durchführung einer Volksbefragung. Die Hälfte der Teilnehmer an einem solchen Referendum würde den Euro nicht unterstützen. Nur 19 Prozent befürworten die Ausrichtung der Regierung auf eine Eingliederung Bulgariens in den Wechselkursmechanismus 2 und die Einführung der gemeinsamen Währung. Experten kommentieren, dass die Bulgaren ein „griechisches“ Szenario befürchten, falls die Landeswährung Lew durch den Euro ersetzt werden sollte.