Am Montag, den 3. Februar wird im Städtischen Kulturinstitut „Nadeschda“ in Sofia eine Fotoausstellung eröffnet. Darin beleuchtet die Autorin Anita Kjosewa die bulgarische Folklore aus der Sicht der Gegenwart und die Symbiose zwischen der modernen Frau und den authentischen Traditionen unseres Volkes.
Die Fotografin stellt fünf zeitgenössische bulgarische Frauen vor, die durch die Stilistik der Folklore ihre Auffassung von traditioneller nationaler Kleidung veranschaulichen. Die Ausstellung ist eine Art Hommage an unsere Vorfahren, die uns einen schier unerschöpflichen Schatz an Weisheit, Ästhetik und Tugenden vermacht haben. Es liegt in unserer Pflicht, sie zu schützen und zu bereichern, ist Anita Kjosewa überzeugt.
Als Galina Manolowa, eine Bulgarin in sechster Generation, die im moldawischen Dorf Cairaclia geboren wurde, die Geschichte über ein Osterspiel aus ihrer Kindheit veröffentlichte, ahnte sie nicht einmal, welch große Resonanz sie bei den in der..
Das dritte Jahr in Folge wird die Gruppe für authentische Folklore am Volkskulturhaus „Christo Botew 1889“ in Kojnare bei Plewen einen der schönsten und populärsten Bräuche, Kumitschene genannt, nachstellen, der für den Nordwesten Bulgariens..
Die Magie war eng mit der Weltanschauung und dem Leben der alten Bulgaren verflochten. Bis heute gibt es zahlreiche Rituale, die Fruchtbarkeit bescheren, Krankheiten vertreiben und Liebe entfachen sollen. Woran glaubten unsere Vorfahren? Welche..