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Bulgarien importiert bereits deutlich mehr Strom als es exportiert

Foto: EPA/BGNES

Die Stromproduktion in Bulgarien ist um über 15 Prozent gesunken, bei Wasserkraftwerken um ca. 50 Prozent. Viele Hersteller planen Reparaturen, die das neue Profil Bulgariens als Netto-Stromimporteur festigen werden. Von Jahresanfang bis zum 2. Februar hat unser Land 570.684 MWh Strom importiert. Das ist um 108,21 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Andererseits sind die Stromexporte gegenüber Januar 2019 um rund 33,67 auf 507.749 mWh zurückgegangen. Dieser Umstand belegt, dass es für die Unternehmen in Bulgarien wegen den hohen Aktienkursen günstiger ist, Strom aus dem Ausland zu beziehen. Am 4. Februar beispielsweise liegt der Strompreis im Segment „Day ahead“ auf der Bulgarischen unabhängigen Energiebörse bei 43,25 Euro pro Megawattstunde, während der Strom in Deutschland und Frankreich für fast 28 Euro pro Megawattstunde verkauft wird, berichtet capital.bg.



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