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Euro und Grüner Deal bedingen öffentlichen Konsens

Foto: Regierungspresseamt

„Solange es keinen absoluten Konsens gibt, werden wir nicht auf einen Beitritt zum Wechselkursmechanismus 2 drängen“, versicherte Premierminister Bojko Borissow. Auf den Feierlichkeiten zum 30jährigen Bestehen der Gewerkschaftszentrale KNSB äußerte der Premier, dass es keinem Land schlechter gegangen sei, nachdem es zum Euro übergangen ist. „Sobald wir in den Warteraum für den Euro kommen, wird es keine Devisenreserve mehr geben und über 5 Milliarden Euro können in das Bahnnetz und Innovationen investiert werden.“ In Bezug auf den sogenannten „Grünen Deal“ in der Europäischen Union kommentierte Borissow, dass Bulgarien mindestens 10 bis 15 Jahre brauchen werde, um zu einer klimaneutralen Wirtschaft übergehen zu können. Auch dazu müsse ein breiter Konsens in der Öffentlichkeit herrschen, betonte der Ministerpräsident.



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