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Migrationswelle bedroht Bulgarien nicht

Foto: dnevnik.bg

Es gebe keine Gefahr, dass Migranten aus der Türkei nach Bulgarien strömen, erklärte Premierminister Bojko Borissow nach einem Telefongespräch mit dem türkischen Präsidenten Recep Erdogan. Beide Staatsmänner wollen sich am Montag treffen. 
Bulgarien schätze den Beitrag der Türkei zur Bewältigung der Migrationskrise und verstehe die enormen Schwierigkeiten, mit denen sein Nachbarland seit Jahren konfrontiert sei, erklärte Premierminister Borisow und brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass in dieser Situation weder die Türkei noch ein anderes Land allein gelassen werden sollten und die EU die Umsetzung des Migrationsabkommens unterstützen sollte. 
Bulgarien und die Türkei werden weiterhin auf eine friedliche Lösung der Krise in Syrien und ein Ende des Migrationsdrucks hinarbeiten. 
Borisow habe den Familien der in der Provinz Idlib getöteten türkischen Soldaten sein Beileid ausgesprochen.



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