Rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Sofia entfernt befindet sich das Dorf Bosnek, das vor allem mit seiner Heilquelle und der nahen Höhle „Duchlata“ bekannt ist, die übrigens die längste Höhle Bulgariens ist. Was die Heilquelle anbelangt, so wurde sie bereits im 17. Jahrhundert vom osmanischen Reisenden Evliya Çelebi beschrieben. Er nannte sie „Glücksbrunnen“, denn es schien ihm, dass das Wasser in Abhängigkeit von den Menschen fließe, die sich der Quelle nähern. Falls nämlich ein sündiger Mensch vom Wasser trinken wollte, hörte die Quelle auf zu fließen. Und tatsächlich fließt das Wasser ganz unregelmäßig – mal hört es für wenige Minuten auf, mal muss man Tage warten, bis es wieder anfängt zu fließen. Diese Unregelmäßigkeiten lassen sich darauf zurückführen, dass das Wasser einer stark karstigen Region entspringt. Heutzutage ist die Quelle sehr schön eingefasst – aus einem moosbewachsenen Steinhaufen schaut der Kopf eines Krokodils, aus dessen Maul sich das Wasser ergießt. Die Bildhauerarbeit stammt von einem örtlichen Steinmetz.
Zum ersten Mal wurden zwei der geheimnisvollsten archäologischen Stätten in den Ost-Rhodopen im Detail aus der Luft untersucht. Bulgarische Archäologen fotografierten den Harman-Kaja-Felskomplex in der Nähe des Dorfes Biwoljane und die antike Festung..
Die Gemeinden Dalgopol, Prowadia und Dolni Tschiflik werden im Rahmen eines Projekts zur Unterstützung von Schwarzmeergemeinden auf dem polnischen Markt werben. Das Projekt heißt „Die Vergangenheit entdecken, die Gegenwart erleben“. Im..
Die Stadt Elena und ihre Umgebung erfreuen sich nicht nur bei unseren Landsleuten, sondern auch bei vielen Ausländern eines ungebrochenen touristischen Interesses. Einige von ihnen lassen sich sogar dauerhaft nieder und werden Teil der Einheimischen...