Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Impfpflicht sei keine Diskriminierung entschied Oberstes Administrationsgericht

Foto: BGNES

Das Oberste Administrationsgericht erklärte die Entscheidung des Administrationsgerichts in Sliwen, das die Impfpflicht als diskriminierend eingestuft hatte, für nichtig. Das Gericht in Sliwen hatte die obligatorische Impfung als Voraussetzung für den Besuch des Kindergartens für eine Diskriminierung erklärt. Dagegen hatten die Gesundheitsbehörden geklagt.
Die Obersten Richter befanden nun, dass die obligatorische Impfung keinesfalls einige
Gruppen von Kindern anderen gegenüberstelle. Sie ziele lediglich darauf ab, angemessene Bedingungen für die Durchführung der geplanten Impfungen von Kindern zu schaffen, die gesetzlich vorgesehen sind und schützt ihre Gesundheit und ihr Leben vor Epidemien. Auf diese Weise schütze der Staat die Gesundheit und das Leben aller bulgarischer Bürger, heißt es in der Begründung des Obersten Administrationsgerichts, die von seinem Pressedienst zitiert wurde. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Mara Belewa

90-jährige Spenderin aus Kardschali hilft Betroffenen der Brände

Die 90-jährige Mara Belewa ist die erste, die dem bulgarischen Roten Kreuz Kardschali Geld für die Opfer der Brände gespendet hat. Die Frau hat eine kleine Summe von ihrer niedrigen Rente zur Verfügung gestellt, berichtet Nova TV. Sie ist nicht nur..

veröffentlicht am 24.07.24 um 15:51

Nur 10 Prozent der Bulgaren versichern ihre Immobilien

Bulgarien gehört zu den Ländern mit dem höchsten Anteil an Eigentumswohnungen in Europa, hat aber den niedrigsten Anteil von versichertem Wohnraum. Diese Feststellung traf der Vorstandsvorsitzende des Verbands der bulgarischen Versicherer Nikolaj..

veröffentlicht am 24.07.24 um 15:37

Unterbringung von Brandopfern in Hotels möglich

Nach harten Tagen der Bekämpfung von Bränden sei die Situation in Bulgarien unter Kontrolle. Es bestehe keine Gefahr, dass sich das Feuer, das auf griechischem Gebiet nahe der bulgarisch-griechischen Grenze wütet, weiter ausbreitet. Den Menschen, deren..

veröffentlicht am 24.07.24 um 14:36