Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Vorgezogene Wahlen würden stark fragmentiertes Parlament ergeben

Die Regierungspartei GERB und die wichtigste Oppositionspartei BSP sind die großen Verlierer der Proteste im Juli. Laut einer von der Meinungsforschungsagentur Alpha Research durchgeführten Umfrage bewerten mehr als die Hälfte der Befragten das Kabinett negativ, ebenfalls fast die Hälfte schätzt auch Premierminister Bojko Borissow (49,3%) negativ ein. Vorgezogene Wahlen als Ausweg aus der Krise sehen bisher 39,7% der Befragten. 40% sind der Ansicht, dass bis zu den regulären Wahlen 2021 zwischen den Parteien ein Konsens angestrebt werden sollte. 
6 oder 7 Parteien würden die Wahlhürde schaffen, wenn die Parlamentswahlen jetzt stattfinden würden. Das Verhältnis im Parlament würde folgendermaßen aussehen: GERB-14,5% der Wählerstimmen, BSP-10,4%, "Es gibt so ein Volk" des Showmasters Slawi Trifonow-10,2%, Demokratisches Bulgarien - 6,7%, "Steh auf Bulgarien“- 6,7%, Bewegung für Rechte und Freiheiten- 4,5%, Vereinigte Patrioten- 2,2%. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05

Neuer Anlauf zur Wahl eines Parlamentspräsidenten

Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..

veröffentlicht am 22.11.24 um 09:10