Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Mütter behinderter Kinder blockieren Parlamentseingang

| aktualisiert am 16.09.20 um 17:34
Foto: Maria Bojadschiewa

Mütter von behinderten Kindern, vereint in der Initiative „Das System tötet uns“, haben sich zum Protest vor dem neuen Parlamentsgebäude eingefunden und den Eingang blockiert. Sie fordern ein Treffen mit Abgeordneten und wollen, dass alle Abgeordneten die von ihnen erarbeitete Erklärung unterzeichnen, mit der die Forderungen des Protests nach Rücktritt der Regierung und des Generalstaatsanwalts unterzeichnen. 
Die Parlamentspräsidentin Zweta Karajantschewa erklärte, dass sie die Forderungen an die parlamentarischen Gruppen geschickt hat und keine Provokationen im Parlament dulden werde. “Ich sehe keinen Grund, weshalb die Damen am Eingang stehen. Sie sollen auf die Anrufe der einzelnen Parlamentsfraktionen warten.“
Inzwischen versammeln sich zahlreiche Bürger vor dem Eingang des Parlamentsgebäudes, um die Forderungen der Mütter zu unterstützen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41