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Die unbekannte Geschichte Bulgariens von Blasius Kleiner ist erneut auf dem bulgarischen Buchmarkt

Das der bulgarischen Geschichte gewidmete Buch des Franziskanermönchs Blasius Kleiner wurde in Bulgarien zum ersten Mal 1977 veröffentlicht. Das Manuskript des Mönchs lag in den Archiven der Franziskaner in Budapest und war längst in Vergessenheit geraten bis es von Karol Telbizov entdeckt und unter der Redaktion des Akademiemitglieds Iwan Dujtschew ins Bulgarische übersetzt wurde.
Es wird angenommen, dass der Mönch ein Nachkomme der Sassi, der deutschsprachigen Bevölkerung von Siebenbürgen, ist und im Kloster in der Stadt Alvinz, heute Vinzul de Jos in Rumänien, gearbeitet hat. Sein Werk „Geschichte Bulgariens“ umfasst die Zeit vom Anfang der bulgarischen Staatlichkeit bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Der Autor stützt sich in seiner Erzählung auf zahlreichen, zu der damaligen Zweit zugänglichen Quellen, die er kritisch und tiefgründig hinterfragt. 



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