Graffitis sind eine Kunst, vorausgesetzt sie entsprechen den Grundsätzen der Ästhetik und sind dort angebracht, wo sie auch gut passen. In den letzten Jahren sieht man in der Hauptstadt Sofia immer häufiger ansprechende Bilder, die die Häuserlandschaft beleben.
Etliche graue Fassaden sind zu neuem Leben erwacht und ziehen die Blicke der Spaziergänger auf positive Weise an. Viele der Graffitis überraschen nicht nur mit der künstlerischen Meisterschaft ihrer Anfertigung, sondern auch mit dem Einfallsreichtum der Künstler.
Zentral gelegene Straßen, wie beispielsweise „Zar Iwan Schischman“ und „G. S. Ragowski“, haben mittlerweile bunte Stromkästen.
Graffitis sind ein gutes Mittel zur Fassadengestaltung und können sogar kleingeratene Schaufenster ergänzen.
Auf Brandmauern und anderen fast fensterlosen Gebäudeteilen können die Graffiti-Künstler ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Selten unterzeichnen die begabten Graffiti-Künstler ihre Werke, die die Passanten in ihren Bann ziehen und wenigstens für einen Augenblick den tristen Alltag vergessen lassen.
Fotos: Ani Petrowa
Text: Elena Karkalanowa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
In der antiken Stadt Herakleia Sintike wurde eine sehr gut erhaltene zwei Meter hohe Statue mit Kopf gefunden. Sie wurde von einem Handwerker hergestellt, der einen ganzen Marmorblock um das 2. Jh. n. Chr. Verwendet hat, als diese Praxis bereits als..
Heute Abend wird im Dorf Karpatschewo bei Lowetsch die 10. Ausgabe des Festivals „Jazz unter den Sternen auf der Dewetaschko-Hochebene“ eröffnet, das bis Sonntag dauern wird. Das Festival bringt populäre bulgarische Musiker auf der offenen..
Der Dokumentarfilm „Waklusch“ unter der Regie von Nikolaj Wassilew wurde vom Weltfilmfestival in Cannes „Remember the future“ mit der Statuette „Goldenes Glühwürmchen“ in der Kategorie „Bester Spielfilm über soziale Gerechtigkeit“ ausgezeichnet...
Heute wird im „Swimming Pool“ in Sofia eine Ausstellung eröffnet, die mit Skulpturen, Installationen, Ton und Film auf Orte der Zerstörung in..