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Gesundheitsminister sieht keinen Zusammenhang zwischen Impfung und verstorbener Frau in Plowdiw

Foto: Reuters

Damit die Impfung mit AstraZeneca fortgesetzt werden könne, müssen die Ergebnisse der in Plowdiw entnommenen Proben vorliegen, erklärte der Gesundheitsminister Kostadin Angelow in Kjustendil. Dort war eine Frau nach der Impfung verstorben. Der Gesundheitsminister sieht jedoch keinen Zusammenhang.
Der Premierminister Bojko Borissow erklärte seinerseits, dass Bulgarien AstraZeneca bestellt habe, da sie führend bei den klinischen Untersuchungen gewesen seien. Die 4 Mio. bestellten Dosen seien nicht im Voraus bezahlt worden, sondern nur die gelieferten Mengen. Man habe die Zusicherung erhalten, dass bis Mittwoch die Tests der Impfungen fertig sein werden. Wenn die russische und die chinesische Impfung die Genehmigung von der Europäischen Arzneimittelbehörde erhalten, werde unser Land auch davon bestellen, versicherte Borissow.



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