Trotz der epidemiologischen Maßnahmen und des für die Jahreszeit etwas zu kühlen Wetters, gehen viele Einwohner Sofias durch die Straßen und Parks der Hauptstadt spazieren und erfreuen sich an den ersten schwachen Sonnenstrahlen und dem zu sprießen beginnenden Grün. Der April ist der Monat, in dem sich das Antlitz der Stadt grundlegend wandelt – das winterliche Grau wird durch fröhliche Frühlingsfarben ersetzt. In den Straßen, Grünflächen und Parkanlagen wurden Unmengen an blühenden Pflanzen gepflanzt, die eine wahre Augenweide für Einheimische und Touristen sind. Die Blumenflächen machen in der ganzen Stadt mehr als einen Hektar aus, informierte die Gemeindeverwaltung.
In diesem Jahr wird der Akzent auf Tulpen und Stiefmütterchen gesetzt. Gepflanzt wurden über 200.000 Tulpenzwiebeln, von denen ein Teil aus den Niederlanden stammt. Die Farbenpracht bereichern 5.200 Stiefmütterchen und Gänseblümchen. Außerdem wachsen in Sofia rund 300.000 Rosenstöcke und 2.000 Blühsträucher, die für Abwechslung sorgen.
Der wohl schönste Blütenteppich aus rosaroten Tulpen und Stiefmütterchen breitet sich vor dem Nationalen Kulturpalast aus. Auf der dahinterliegenden sogenannten „Brücke der Verliebten“ sind neben den erblühten Sträuchern auch weiße Tulpen zu sehen. Die Allee entlang des Perlowska-Flusses des Boulevards „Ewlogi und Christo Georgiew“ wurde mit Anpflanzungen verschiedener weißer und gefüllter Tulpensorten sowie weißer, rosaroter und gefüllter Gänseblümchen bereichert.
Aber auch andere breite Straßen mit Grünflächen, wie die Botewgrad-Chaussee, sind mit ansprechenden Blumenrabatten, Ziersträuchern und Ziergräsern sowie einjährigen Blütenpflanzen kilometerlang geschmückt und begrüßen gebührend die Besucher der Stadt.
Zusammengestellt: Weneta Nikolowa
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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