Der Gourmet- und Weintourismus müsse in die Strategien und den Aktivitäten des Tourismussektors einbezogen werden. Dafür appellierte der stellvertretende Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Georgi Sabew, während einer Sitzung des Nationalen Tourismusrates in Sliwen, meldete die Pressestelle des Tourismusministeriums. Der stellvertretende Minister vermerkte, dass die Bulgaren, wie alle anderen Einwohner der Welt, immer mehr Mitgefühl für das Schicksal der Kleinproduzenten zeigen und sich für ihre Produkte interessieren. Leider seien sie in regionalen Produktionsstrategien nicht so stark vertreten. Laut Sabew können durch die europäischen Qualitätssysteme sowohl Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte als auch Getränke, Weine und andere Erzeugnisse geschützt werden.
Im Mittelpunkt des Treffens standen Themen wie die Entwicklung der Tourismusbranche unter den Bedingungen von Covid-19, die Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft und das Potential Bulgariens als Reiseziel. Ein weiterer Schwerpunkt war die Förderung des Inlandtourismus durch die Entwicklung der touristischen Gebiete.