Der Marketingdirektor der DZT für die Balkanländer, Christian Sallai, präsentierte auf der jährlichen Pressekonferenz der Deutschen Zentrale für Tourismus heute in Sofia die neuesten Statistiken über die Reisebranche in Deutschland und umriss die Strategie für das kommende Jahr.
Auf Grund der Covid-Pandemie habe die Reisebranche 2019 und 2020 weltweit rückläufige Zahlen geschrieben, was die Übernachtungen anbelangt. 2019 habe es 1,466 Milliarden Übernachtungen weniger gegeben und 2020 über eine Milliarde. Die Zahl der Bulgaren, die im vergangenen Jahr Deutschland besucht haben, sei im Vergleich zu 2019 nur um 35% zurückgegangen. 53% der Reisen waren mit Urlaub verbunden, bei 47% handelte es sich um Geschäftsreisen. Das Reisebudget der Bulgaren habe im Durchschnitt 600 Euro betragen, informierte Christian Sallai. Bezüglich der Tendenzen in der Reisebranche nach Covid-19 zitierte er eine Studie des World Travel Monitors, derzufolge der stärkste Trend in Bezug auf die Interessen der Touristen aus aller Welt der nachhaltige Tourismus und die Förderung authentischer, traditioneller Werte sei.
Fotos: DZT
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