Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gewerkschaften organisieren Demonstration zur Rettung des Wärmekraftwerks „Maritza Ost“

Dimitar Manolow
Foto: Archiv BGNES

Auf einer Kundgebung beabsichtigt eine der größten Gewerkschaften in Bulgarien - „Podkrepa“, der Regierung eine Petition zur Rettung des Kohlekraftwerks „Maritza Ost“ zu überreichen, mit der angemessene staatliche Maßnahmen zum Schutz des Werks gefordert werden. Das teilte in Burgas der Gewerkschaftsführer Dimitar Manolow mit. Der Petition haben sich mehr als 100.000 Bürger aus den Bezirken Stara Sagora, Jambol und Sliwen angeschlossen. Gefordert wird eine neue Energiepolitik des Staates gegenüber dem Kohlekraftwerk „Maritza Ost“. Laut Manolow sind 14.000 Menschen direkt in den vier Wärmekraft- und Bergwerken sowie insgesamt 130.000 mit Aktivitäten im Zusammenhang mit der Kohle- und Stromgewinnung in der Region beschäftigt.

Die Kundgebung ist für Mitte Oktober geplant. Es werden Tausende von Bergleuten und Angestellten der Energiebranche erwartet.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vorbeugende Maßnahmen gegen Pest der kleinen Wiederkäuer

Das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung und die bulgarische Agentur für Lebensmittelsicherheit führen verstärkte Maßnahmen gegen die Einschleppung der Pest der kleinen Wiederkäuer in Bulgarien ein. Die Präventivmaßnahmen sind auf die..

veröffentlicht am 31.07.24 um 12:54

Sofia wird Gastgeber der 47. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees sein

Auf der 46. Sitzung der UNESCO in Delhi wurde der Vorschlag angenommen, dass Bulgarien im Jahr 2025 Gastgeber der 47. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees ist. Bulgarien hat sich für den Vorsitz und die Ausrichtung beworben, nachdem..

veröffentlicht am 31.07.24 um 10:54

Bulgarien kämpft gegen zwei schwere Brände im Slawjanka- und im Maleschewo-Gebirge

Die beiden Brände im Maleschewo-und im Slawjanka-Gebirge sind weiterhin aktiv und die Lage dort ist kompliziert. Im Maleschewo-Gebirge sind etwa 600 Hektar Waldfläche und über 300 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche von den Flammen..

veröffentlicht am 31.07.24 um 10:05