Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Mosaike des Busludscha-Denkmals konserviert und vor Kälte geschützt

Foto: BGNES

Die saisonale Konservierung der Mosaike des emblematischen Busludscha-Denkmals wurde abgeschlossen. In den kalten Monaten werden sie mit einem speziellen Schutzdach von 600 Quadratmetern geschützt. Ein Team der Stiftung Busludscha-Projekt arbeitet an der Restaurierung des Denkmals aus der Zeit des Sozialismus. Das Verpacken der Mosaike gestaltete sich aufgrund des starken Windes und der niedrigen Temperaturen auf dem Gipfel äußerst schwierig. „Das 1.000 Quadratmeter große Mosaik – eines der größten Mosaikwerke Europas, stammt von den besten bulgarischen Künstlern. Es ist wichtig, dieses Denkmal für zukünftige Generationen zu erhalten“, sagte Arch. Dora Iwanowa für das BNR-Inlandsprogramm „Horizont“.

Es bestehe die technische Möglichkeit, das Denkmal bereits im kommenden Frühjahr für Besucher zu öffnen, kündigte die Architektin an. Sie fügte hinzu, dass im letzten Jahr 50.000 Menschen das historische Wahrzeichen besucht hätten. Es kommen Besucher, die Eintritt zahlen wollen. Mit diesen Geldern können weitere Aktivitäten zum Schutz des Denkmals finanziert werden, hieß es aus der Busludscha-Stiftung.

Zusammengestellt: Weneta Nikolowa

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die bulgarische Kirche in Berlin

Archidiakon Ljubomir Bratoew: Die ersten Gottesdienste in bulgarischer Sprache in Berlin fanden in der bulgarischen Botschaft statt

Pater Ljubomir Bratoew war unmittelbar an der Gründung der bulgarisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Berlin beteiligt. Er kam Ende der 1980er Jahre als Doktorand in die Hauptstadt der damaligen DDR. Wie jeder orthodoxe Christ im Ausland suchte auch er..

veröffentlicht am 06.03.25 um 11:37
Felix Kanitz (1829-1904)

Felix Kanitz - der Kartograf der bulgarischen Befreiung

Während des Russisch-Türkischen Krieges von 1877-78 trug eine Landkarte zur Entstehung des modernen Bulgariens bei. Der österreichisch-ungarische Naturforscher und Völkerkundler Felix Kanitz (1829-1904) war der erste Westeuropäer, der über 3.200..

veröffentlicht am 03.03.25 um 08:35
Die Kathedrale „Heiliger Zar Boris der Täufer“ in Berlin

Die bulgarische Kirchengemeinde in Berlin: Der Podcast „Brücke des Glaubens“ wird die Beziehungen zwischen uns stärken

Eine der größten bulgarischen Gemeinden auf dem Alten Kontinent befindet sich in Berlin, dem Sitz der Bulgarisch-orthodoxeн Diözese von West- und Mitteleuropa. Sie sind durch die bulgarische Kathedrale „Heiliger Zar Boris der Täufer“ verbunden, in der..

veröffentlicht am 22.02.25 um 10:20