Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

7.500 Kinder kommen jedes Jahr nach einer unbeaufsichtigten Schwangerschaft mit Komplikationen auf die Welt

Foto: BGNES

In den letzten 10 Jahren brachten in Bulgarien durchschnittlich 7.500 Frauen pro Jahr ein Kind zur Welt, ohne dass ihre Schwangerschaft von einem Arzt überwacht wurde. Ihre Zahl ist konstant, nimmt aber als Anteil an allen Geburten vor dem Hintergrund sinkender Geburtenraten stetig zu. Mindestens ein Drittel von allen auf diese Weise geborenen Kinder kommen mit Komplikationen auf die Welt auf Grund nicht behandelter Infektionskrankheiten ihrer Mütter. Das stellt eine Untersuchung fest, die der Soziologe Wenelin Stojtschew von der Sofioter Universität im Bulgarischen Nationalen Rundfunk vorgestellt hat.
Der Sozialarbeiter Alexander Milanow wies darauf hin, dass es sich dabei nicht unbedingt um Geburten von Frauen aus der Roma-Gemeinschaft handelt. 40% der Frauen, die nach einer unbeaufsichtigten Schwangerschaft gebären, identifizieren sich als Bulgarinnen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Borislaw Guzanow und Kostadin Kostadinow

BSP und „Wasraschdane“ gegen zehnjähriges militärisches Kooperationsprojekt mit Ukraine

Die „BSP - Vereinigte Linke“ und „Wasraschdane“ haben sich gegen die den Parlamentsfraktionen vom geschäftsführenden Premierminister Dimitar Glawtschew vorgelegte Mitteilung über die bevorstehende Unterzeichnung eines Abkommens über Zusammenarbeit..

veröffentlicht am 18.12.24 um 11:42
Bojko Borissow

GERB-Chef Bojko Borissow zuversichtlich in puncto Regierungsbildung

Es gibt Chancen für die Bildung einer regulären Regierung. Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow wies vor Journalisten darauf hin, dass die Verhandlungen bisher gut verlaufen. „Je mehr wir schweigen, desto besser“, betonte Borissow und..

veröffentlicht am 18.12.24 um 09:49

Protest gegen Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts

Die Initiative „Gerechtigkeit für alle“ organisiert heute Abend vor dem Gerichtspalast in Sofia  einen Protest. Er richtet sich gegen die Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts und des Präsidenten des Obersten Verwaltungsgerichts, die vom..

veröffentlicht am 18.12.24 um 08:40