Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gefiederte Patienten von „Grüner Balkan“ kreisen wieder über der Sofioter Ebene

Foto: dir.bg

Sieben Bussarde wurden freigelassen, nachdem sie einige Zeit im Rettungszentrum für Wildtiere der NGO „Grüner Balkan“ verbracht haben. Dort wurden einige Vögel operiert und andere wegen Erschöpfung behandelt. Die Bussarde wurden in der Nähe des Kremikowzi-Klosters unweit der Hauptstadt wider in die Natur entlassen.
Die NGO „Grüner Balkan“ erinnert, dass diese Vogelart für den Menschen sehr nützlich ist. Sie ernährt sich von Mäusen oder anderen kleinen Nagetieren. Im Winter bewohnen Bussarde niedrigere Areale, um an Nahrung zu kommen. Während der Brutzeit im Sommer leben sie hauptsächlich in höher gelegenen Waldgebieten. Das Rettungszentrum kümmert sich jährlich um etwa 2.500 bedürftige Tiere, hauptsächlich Vögel. Oft befinden sich unter seinen Patienten aber auch kleine Säugetiere wie Eichhörnchen und Igel.

Zusammengestellt: Gergana Mantschewa

Übersetzung: Rossiza Radulowa




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Naturkundemuseum in Tscherni Ossam zeigt Wunder der bulgarischen Wälder

Die Ausstellung „Die Wunder der Natur: vom Samen zum Wald“ ist bis Ende August im Naturkundemuseum des Dorfes Tscherni Ossam bei Trojan zu sehen. Die Ausstellung zeichnet den Entstehungsprozess eines Waldes nach und beleuchtet die Schönheit..

veröffentlicht am 04.08.24 um 08:25

NGO mit Kampagne gegen illegale Mülldeponien in Bulgarien

Der Verein „Sei aktiv“ lädt Nichtregierungsorganisationen, Sportvereine und Bildungseinrichtungen ein, im Rahmen der Kampagne „Nein zu illegaler Müllablagerung“ Aufräumaktionen und Aufklärungsgespräche zu organisieren, wobei der Schwerpunkt auf die..

veröffentlicht am 28.07.24 um 09:00
Das Dorf Radewo

Survivor auf Bulgarisch oder wie die Bewohner von Radewo ihren Alltag meistern

Das Dorf Radewo liegt im Nordosten Bulgariens, 30-40 Minuten von der bulgarischen Schwarzmeermetropole und Touristenstadt Warna entfernt. Dieser kleine Ort zählt  nicht mehr als 60 Einwohner, die meisten davon über 60-70 Jahre alt. Das Leben in..

veröffentlicht am 20.07.24 um 11:15