Die aus den bulgarischen Sicherheitsbehörden kommende Information sei nicht immer korrekt, was die Effektivität der Regierung behindere, erklärte auf einem Briefing der Kovorsitzende von „Demokratisches Bulgarien“ und stellvertretender Parlamentspräsident Atanas Atanassow. Er kündigte an, während der parlamentarischen Kontrolle die Frage zu stellen, ob die Sicherheitsdienste über zuverlässige Quellen verfügen. 

Während Staatschefs von bulgarischen Bündnispartnern gewarnt haben, dass Russland die Ukraine angreifen werde, hätten die Sicherheitsdienste in Bulgarien eine „breitangelegte militärische Operation in den kommenden Monaten für sehr unwahrscheinlich gehalten“, ebenso wie eine große Flüchtlingswelle, betonte Atanassow und forderte die Stabilisierung der Sicherheitsdienste.