Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Hohe Stahlpreise werden zu Insolvenzen führen

Foto: BGNES

Bulgarische Bauunternehmen stellen aufgrund der hohen Preise für Stahl und Stützgerüste sowie Mangel an Baumaterial in einigen Standorten ihre Arbeit ein. Insolvenzen seien nicht ausgeschlossen
Seit Anfang März sei der Verkauf von Rohstoffen wegen des Krieges in der Ukraine ausgesetzt. Der Preis für eine Tonne Baueisen ist von 741 Euro auf 1104 Euro gestiegen. Die Lagerbestände seien geschrumpft, die Lieferketten seit zwei Wochen unterbrochen. Auch die Ziegelproduzenten drosseln den Absatz aufgrund hoher Strom- und Gaspreise.
Im Maschinenbau gebe es ebenfalls Schwierigkeiten. In Stara Sagora, wo sich die Maschinenbauunternehmen der Region konzentrieren, gebe es nicht viele Möglichkeiten, nach Alternativen zu suchen, kommentierte der lokale Unternehmer Oleg Stoilow. Die Befürchtung der Maschinenbauer ist, dass auch andere ausländische Anbieter wegen der internationalen Unsicherheiten den Export einstellen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Verkauf von rauchlosen Zigaretten an Minderjährige wurde verboten

Das Parlament hat den Gebrauch, den Verkauf und das Anbieten von rauchlosen und brennbaren Tabakerzeugnissen an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verboten. „Der nächste Kampf, den wir gemeinsam führen müssen, ist der gegen den Konsum von..

veröffentlicht am 05.09.24 um 15:01

Mehr skandinavische Touristen machen Urlaub in Bulgarien

Im Vergleich zu 2023 haben fast 9 Prozent mehr Touristen aus Norwegen und anderen skandinavischen Ländern unser Land besucht. Das belegen Daten des Flughafens Warna. Auch bei der Zahl der Touristen aus der Türkei, Österreich, Belgien, der..

veröffentlicht am 05.09.24 um 11:40
Assen Alexandrow

Es mangelt an 1.200 Lehrern im ganzen Land

Das neue Schuljahr wird mit einem ernsthaften Lehrermangel beginnen - in Sofia fehlen etwa 200 Lehrer, im Rest des Landes fast 1.000 Lehrer.  Dies teilte der Vorsitzende des Verbandes der Schulleiter im Sekundarschulwesen, Assen Alexandrow, mit...

veröffentlicht am 05.09.24 um 10:35