Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

DANS wird prüfen, wer der Eigentümer der Russischen Kirche in Sofia ist

Руската църква Св. Николай
Foto: Ani Petrowa, BNR

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia hat die Staatliche Agentur für Nationale Sicherheit (DANS)beauftragt, die Eigentumsverhältnisse der Kirche „Hl. Nikolaj“, bekannt als Russische Kirche, zu überprüfen.

„Die Untersuchung wird Fakten und Umstände in Bezug auf das Eigentum und das Nutzungsrecht des Grundstücks und den Bau der orthodoxen Kirche feststellen“, erklärte der stellvertretende Stadtanwalt Christo Krastew.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat der Kasus zwei Aspekte - der erste ist das Recht auf Eigentum als Bürgerrecht, der zweite betrifft den Kanon der Kirche oder das kanonische Recht. Ein weiterer Aspekt ist, dass eine Straftat, die von einer Person mit Diplomatenstatus begangen wurde, nicht strafrechtlich verfolgt werden kann.

Die Staatsanwaltschaft kündigte außerdem an, den DANS-Bericht anzufordern, der zur Ausweisung von drei Priestern aus der Russischen Kirche wegen des Verdachts der Spionage für Moskau führte.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische Wissenschaftler erforschen den nahen Weltraum von der Antarktis aus

Von der bulgarischen Polarstation auf der Livingstone-Insel aus sollen zum ersten Mal die durch Sonnenstürme verursachten Pulsationen in der Ionosphäre der Erde und die Aktivität der Sonnenkorona im Detail untersucht werden. Das ist im Rahmen..

veröffentlicht am 23.07.24 um 17:51
Kalin Stojanow

Feuer auf griechischer Seite ist nicht auf Bulgarien übergesprungen

Damit sich das Feuer nicht ausbreitet, wurden beiderseits der Grenze um die Gebiete, in denen sich alte Minen aus den Kriegen befinden, Brandschneisen geschlagen, sagte Innenminister Kalin Stojanowvor Journalisten am Flughafen Plowdiw. „In..

veröffentlicht am 23.07.24 um 15:54

Premierminister steht auf Facebook Rede und Antwort

Der amtierende Premierminister Dimitar Glawtchew erklärte, dass keine bulgarischen Soldaten in die Ukraine entsandt werden und die NATO auch nicht die Absicht habe, Truppen dorthin zu schicken. Glawtschew beantwortete live auf Facebook aktuelle Fragen..

veröffentlicht am 23.07.24 um 13:59