Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Grenzpolizei enormen Druck durch illegale Einwanderer ausgesetzt

Foto: BGNES

2023 sei der Migrationsdruck enorm hoch. In den ersten 9 Monaten betrage der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr 50%, gab der Direktor der Grenzpolizei, Hauptkommissar Anton Slatanow, im Staatsfernsehen bekannt. In den Sommermonaten hätten täglich bis zu 1.500 Personenn versucht, die bulgarisch-türkische Grenze illegal zu überqueren. Derzeit seien es etwa 500 Personen pro Tag. Slatanow zufolge habe Bulgarien technisch und fachlich alle Kriterien für den Schengen-Beitritt erfüllt. Es sei jetzt eine rein politische Entscheidung zu erwarten. Der Direktor der Grenzpolizei sagte, dass nur 10 % -15 % der illegalen Migranten über die Balkanroute in die EU gelangen. Über Bulgarien seien es sogar noch weniger. Die meisten Einwanderer von bis zu 80 % kommen über das Mittelmeer.
Am 2. Oktober tritt in Bulgarien das EU-Verbot für PKWs mit russischer Zulassung in Kraft. Für Lastwagen gelte das Verbot bereits seit Monaten, sagte  Slatanow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31