Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Jeder dritte Bulgare bestimmt sich selbst als Europäer

Foto: BTA

Die Identität der modernen Bulgaren ist hybrid und verbindet Elemente der nationalen, supranationalen, ethnischen und lokalen Identität. Das geht aus einer landesweit repräsentativen Studie von Wissenschaftlern der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften hervor, die im Rahmen des Projekts "Nationale und europäische Dimensionen der zeitgenössischen Identität der Bulgaren" durchgeführt wurde. Den Ergebnissen zufolge sehen sich 30,8 % der Befragten als EU-Bürger, 20 % als Weltbürger und 13,6 % fühlen sich der Balkanregion verbunden. Auf die Frage "Was gibt Ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit zur bulgarischen Nation?" antworteten 67,5 %, dass es die bulgarische Sprache ist, 65,7 % - die nationalen kulturellen Traditionen, 59,2 % - die historische Vergangenheit, 29,7 % - die orthodoxe Religion. Für 50,2 % bedeutet die EU "Freizügigkeit", für 34 % - "gemeinsame Bürgerrechte", für 22 % - "Zugang zu europäischer Bildung", für 15,8 % - "Zugang zu europäischen Finanzmitteln".



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55