Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Skandal im Parlament wegen Einwanderern

Kornelia Ninowa
Foto: BTA

Heftige Debatten im Plenum verursachten die von der BSP vorgelegten Informationen über 23 Migranten, die am 8. Februar dieses Jahres per Charter von München nach Sofia zurückgeschickt wurden. Die BSP-Vorsitzende Kornelia Ninowa fragte Außenminister Maria Gabriel, welche Vorkehrungen getroffen wurden und wie viele und welche Art von Menschen nach der Dublin-Verordnung nach Bulgarien zurückgeführt werden sollen. 
Maria Gabriel stellte klar, dass die aufgeworfenen Fragen im Zusammenhang mit der strafrechtlichen Verantwortung und der polizeilichen Zusammenarbeit nicht in die Zuständigkeit des Außenministeriums, sondern des Innenministeriums fallen. Der Skandal wurde beigelegt, nachdem Innenminister Kalin Stojanow erklärte, dass es in der Tat einen solchen Flug mit 24 Personen gegeben habe und dass es sich bei sechs aus Deutschland zurückgekehrten Straftätern um Bulgaren handele, die ihre Strafe bereits verbüßt hätten. Die übrigen seien Syrer, die noch nicht verurteilt worden seien.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Georgi Georgiew

Protest mit Forderung nach Rücktritt von Innenminister Kalin Stojanow

Die Bürgerbewegung BOEZ hat für heute Abend eine Protestkundgebung vor dem Innenministerium mit der Forderung nach dem Rücktritt des amtierenden Innenministers Kalin Stojanow organisiert. Damit die Wahlen fair sind, dürften sie laut BOEZ..

veröffentlicht am 21.08.24 um 17:32
Rumen Radew

Der Präsident führt Gespräche für neuen geschäftsführenden Premierminister

Präsident Rumen Radew trifft sich mit möglichen geschäftsführenden Premierminister. „Ich bin bereit“, sagte der derzeitige geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew nach einem Treffen mit dem Präsidenten. Mit der..

veröffentlicht am 21.08.24 um 13:56

Zwei Drittel der Bulgaren befürworten Demokratie und EU-Mitgliedschaft

20,8 Prozent der Bulgaren wollen unter einer autoritären Herrschaft leben, weitere 10 Prozent sind Anhänger des Kommunismus, so das Ergebnis der jüngsten Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Alpha Research“ im Auftrag der Stiftung für humanitäre..

veröffentlicht am 21.08.24 um 12:35