Die neue Ethno-Jazz-Formation „JazzBoree“ macht bereits mit ihrer Debütsingle „Dos, dos, Doné le“ einen starken Eindruck.
Wir kennen Sawina Plamenowa als Volkssängerin, die auch den Jazz liebt.
Nachdem sie in verschiedenen populären Folklore-Ensembles mitgewirkt hat, erweitert sie in letzter Zeit ihre Suche nach einem neuen Sound, indem sie in ihren neuen Solosongs Folklore und Jazz verbindet.
Sawina Plamenowa wollte schon lange eine Formation von gleichgesinnten Musikern gründen, die sich dieses Konzept zu eigen macht.
Zuerst wandte sie sich an „den Mann mit dem Klavier“ - so fand sie Boris Petkow in den sozialen Netzwerken. Er beeindruckt sie als junger, talentierter und ambitionierter Musiker.
Es folgen Andrej Welkow am Schlagzeug und Raliza Tonewa am Saxophon.
Es stellte sich heraus, dass Boris Petkow sich schon vorher mit der bulgarischen Folklore beschäftigen wollte. Obwohl er die meiste Zeit seines Lebens in Bulgarien gelebt hat (er hat vier Jahre lang in Deutschland studiert), wurde ihm erst nach dem Verlassen der Heimat bewusst, dass er mit der bulgarischen Folklore nicht vertraut war.
Nachdem Sawina Plamenowa mit Boris Petkow Kontakt aufgenommen hatte, deutete er diese Begegnung als Wink des Schicksals.
Als klassisch ausgebildeter Musiker findet er im Jazz viele Freiheiten, und in der Musikwissenschaft gilt seine Vorliebe der Harmonie.
Boris Petkow arrangiert alle Songs, die „JazzBoree“ aufnimmt, während die anderen drei sich bemühen, seine Ideen zu bereichern. Seine ist die Wahl von “Dos, Dos, Doné le” für die erste Single.
Sawina Plamenowa hat sich mit großer Sorgfalt an die Erstellung des Textes gemacht und sich dabei auf unsere Überlieferungen, Sammlungen, Archive und musikalischen Aufzeichnungen in der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften gestützt.
Was die Musik von „JazzBoree“ angeht, so definiert Andrej Welkow sie so:
„Wir haben keinen bestimmten Stil, den wir anstreben - wir „schwimmen“ eher in der Jazz-Familie, und da gibt es eine ganze Menge Stile. Wir haben keine stilistische Einschränkung, aber wir tendieren definitiv zum Jazz. Und dementsprechend suchen wir nach dieser Verbindung zwischen Folk und Jazz.“
Übersetzung: Tichomira Krastewa
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