Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

40 Prozent der Legehennen von Vogelgrippe betroffen

Foto: BGNES

Seit Oktober 2023 sind in Bulgarien mehr als 2 Millionen Legehennen aufgrund von Ausbrüchen der Vogelgrippe vernichtet worden. Über 40 Prozent von ihnen sind von der Krankheit betroffen. Diese alarmierenden Zahlen teilte Iwajlo Galabow, Vorsitzender des Verbands der Geflügelzüchter, in einerm Interview für den BNR mit.

Ihm zufolge war dieser Sektor der Geflügelindustrie der am weitesten entwickelte und am stärksten exportorientierte, da etwa 20 Prozent der Produktion exportiert wurden. Nun wird ein großer Teil der Exportverträge unerfüllt bleiben.

„Wir verlieren bedeutende Positionen in fast allen Segmenten der bulgarischen Viehwirtschaft. Wir importieren eine riesige Menge Schweinefleisch, wir importieren über 50 Prozent der Hühner, wir importieren Eier aus der Ukraine, die mit viel niedrigeren Qualitätsstandards produziert werden. Es ist unerklärlich, wie wir selbst einen unlauteren Wettbewerb schaffen. Krieg ist nicht die Erklärung für dieses Problem“, so Iwajlo Galabow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien beantragt per Gesetz Aufnahme in die Eurozone am 1. Juli 2025

Ohne Diskussion und Debatten hat das Parlament endgültig das Gesetz über die Einführung des Euro in Bulgarien angenommen. Das Gesetz wurde von 167 Abgeordneten von GERB, DPS und Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches..

veröffentlicht am 08.08.24 um 09:11

Wetteraussichten für Donnerstag, den 08. August

Am Donnerstag bleibt es sonnig und heiß. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 13 und 20°C liegen, in Sofia um 13°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 29 bis 37°C, in der Hauptstadt 31°C. An der Schwarzmeerküste wird es sonnig sein, mit..

veröffentlicht am 07.08.24 um 19:45

Bulgarische Militärsdürfen ukrainische Soldaten ausbilden

Die geschäftsführende Regierung hat dem bulgarischen Militär gestattet, ukrainische Soldaten auf dem Territorium der NATO-Mitgliedstaaten auszubilden. In der Begründung heißt es, dass unser Land mit dieser Entscheidung seine Unterstützung für..

veröffentlicht am 07.08.24 um 17:48