Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Dimitar Glawtschew überlässt künftiger Regierung, wer uns auf dem NATO-Gipfel vertritt

Dimitar Glawtschew
Foto: BGNES

Es ist noch nicht klar, wer unser Land auf dem NATO-Gipfel Mitte Juli in Washington vertreten wird, sagte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew vor Journalisten.

Er hoffe, dass es bis dahin eine reguläre Regierung gibt und diese entscheidet, wer die bulgarische Delegation anführt. Andernfalls werde sich der Premierminister an die Volksversammlung wenden.

Auf die Frage, wer Bulgarien in Washington vertreten werde, sagte Präsident Rumen Radew am Montag, die Entscheidung liege in der Zuständigkeit des Ministerrats „mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen und der historischen Verantwortung, denn dies ist ein existenzieller Gipfel, auf dem Entscheidungen über Krieg und Frieden getroffen werden“.

Der Staatschef betonte, dass er, sollte er selbst ernannt werden, an der bereits geäußerten Position festhalten werde, einen diplomatischen Weg zur Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine zu suchen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien erfüllt Kriterien für Mitgliedschaft in Eurozone

Ende 2024 erfüllen die makroökonomischen Indikatoren Bulgariens die Maastricht-Kriterien für die Mitgliedschaft in der Eurozone vollständig, teilte BGNES mit. Laut Eurostat-Daten lag die Inflation von Juni bis November 2024 unter 3 Prozent, was..

veröffentlicht am 07.01.25 um 11:05

Die Prochodna-Höhle - ein beliebter Drehort in Bulgarien

Die Höhle „Prochodna“, berühmt für ihre beeindruckende Schönheit und das Phänomen „Die Augen Gottes“, gehört zu den Lieblingsorten der Filmemacher. Nicht nur bulgarische, sondern auch sowjetische und später auch amerikanische Produktionen..

veröffentlicht am 07.01.25 um 09:20
Gedenkgottesdienst zu Ehren der Opfer der „Blutigen Weihnacht“ in Sofia, 7. Januar 2024.

80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“

Heute werden es 80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“ am 7. Januar 1945, als Tausende Bulgaren in Vardar-Mazedonien aufgrund ihrer bulgarischen Identität getötet oder misshandelt wurden . Das Blutbad wurde auf persönlichen Befehl..

veröffentlicht am 07.01.25 um 08:30