Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Keine Gefahr für Bulgarien nach Tanker-Havarie bei Kertsch

Foto: BTA, Archiv

Nachdem zwei russische Öltanker in der Straße von Kertsch versunken sind, kommentierte der ehemalige Umweltminister Borislaw Sandow gegenüber dem BNR, dass dies in jedem Fall eine Umweltkatastrophe sei. Die Frage sei, ob sie lokale, regionale oder internationale Ausmaße annimmt.

„Wir sprechen hier von 9.000 Tonnen Heizöl. Das führt zwangsläufig zu Verenden von Krebstieren und kleinere Organismen im Schwarzen Meer“, sagte der Experte und wies darauf hin, dass Vögel aufgrund der Jahreszeit weniger gefährdet seien.

Ein Teil des Heizöls wird an die Küste gespült.

Angesichts der Meteorologie und der Entfernung - im Schwarzen Meer gibt es zwei kreisförmige Ströme - dürften die Meeresströmungen kein ausgelaufenes Öl nach Bulgarien tragen. Die Wahrscheinlichkeit dafür sei gleich Null, meint Sandow.

Er wies aber darauf hin, dass in einigen Monaten „Ölklumpen“ in unserem Gebiet auftauchen könnten.

Für Bulgarien besteht keine Gefahr, glaubt Borislaw Sandow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BSP bereit für Dialog zur Regierungsbildung, aber unter bestimmten Bedingungen

Bei den Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer Regierung in der 51. Volksversammlung hat Atanas Safirow, Ko-Vorsitzender der fünftgrößten Parlamentsfraktion, der BSP-Vereinigte Linke, darauf bestanden, dass eine reguläre..

veröffentlicht am 11.12.24 um 17:56

„Wasraschdane“ bereit für Regierungsauftrag

Bei den heutigen Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer Regierung im 51. Parlament sagte der Vorsitzende der nationalistischen Partei „Wasraschdane“ Kostadin Kostadinow, dass seine Partei bereit sei, eine Minderheitsregierung „für..

veröffentlicht am 11.12.24 um 16:29

Bergleute protestieren gegen 15-prozentige Steuer auf Bodenschätze

Hunderte Bergleute protestierten vor dem Ministerrat, während drinnen eine außerordentliche Sitzung des Nationalen Rates für trilaterale Zusammenarbeit stattfand.  Der Protest richtet sich gegen die geplante Steuer von 15 Prozent auf Bodenschätze ab..

veröffentlicht am 11.12.24 um 14:50