Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien unterstützt Haltung der EU zur Ukraine und den Geschehnissen in Syrien

Iwan Kondow
Foto: mfa.bg

Außenminister Iwan Kondow nahm an der regulären Sitzung des EU-Rates für Auswärtige Angelegenheiten in Brüssel teil, berichtete die BTA.

Der Rat verabschiedete neue Sanktionen gegen Russland, die Teil des 15. Sanktionspakets sind, sowie eine neue Regelung zur Bekämpfung von Russlands hybriden und destabilisierenden Aktionen.

Minister Kondow betonte, wie wichtig ein einheitliches Vorgehen der EU sei, und wies darauf hin, dass Bulgarien die Vertiefung der Zusammenarbeit und der Verteidigungshilfe für die Ukraine unterstütze.

Auch die Lage in Syrien nach dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad wurde erörtert. Minister Kondow bezeichnete das Ereignis als historisch nach 13 Jahren Gewalt und Bürgerkrieg. Er forderte die Umsetzung der UN-Resolution 2254, einen politischen Übergang unter Einbeziehung aller Teile der syrischen Gesellschaft und eine aktive Rolle der EU in diesem Prozess.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BSP bereit für Dialog zur Regierungsbildung, aber unter bestimmten Bedingungen

Bei den Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer Regierung in der 51. Volksversammlung hat Atanas Safirow, Ko-Vorsitzender der fünftgrößten Parlamentsfraktion, der BSP-Vereinigte Linke, darauf bestanden, dass eine reguläre..

veröffentlicht am 11.12.24 um 17:56

„Wasraschdane“ bereit für Regierungsauftrag

Bei den heutigen Beratungen mit Präsident Rumen Radew über die Bildung einer Regierung im 51. Parlament sagte der Vorsitzende der nationalistischen Partei „Wasraschdane“ Kostadin Kostadinow, dass seine Partei bereit sei, eine Minderheitsregierung „für..

veröffentlicht am 11.12.24 um 16:29

Bergleute protestieren gegen 15-prozentige Steuer auf Bodenschätze

Hunderte Bergleute protestierten vor dem Ministerrat, während drinnen eine außerordentliche Sitzung des Nationalen Rates für trilaterale Zusammenarbeit stattfand.  Der Protest richtet sich gegen die geplante Steuer von 15 Prozent auf Bodenschätze ab..

veröffentlicht am 11.12.24 um 14:50