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Radio Bulgarien gewinnt Tausende Freunde weltweit

Foto: Archiv
„Führer für die virtuellen Reisen durch Bulgarien“, „Fenster zum Balkan“, „Lieblingssender“. So beschreiben Sie, unsere treuen Hörer in Ihren Briefen in vergangenen Jahr, Radio Bulgarien. Als Teil des Nationalen bulgarischen Rundfunks, feiert Radio Bulgarien auch den 76. Geburtstag des „Alten Hauses“. Nur um zwei Jahre jünger, berichtet der bulgarische Auslandsrundfunk schon im achten Jahrzehnt seiner großen und vielfältigen Hörerschaft über das soziale, politische und kulturelle Leben des Landes, über die schöne Natur und die Fremdenverkehrssehenswürdigkeiten, über Geschichte und Religion, über die alten bulgarischen Traditionen und Bräuche, die einzigartige Folklore, die Tausende Herzen in der Welt für sich eingenommen hat, über die einfachen Menschen und über bekannte Persönlichkeiten.

Die Stimme des Rundfunks erreicht auf Kurz- und Mittelwelle fünf Kontinente – Europa, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika. Sie erklingt in 10 Sprachen – Bulgarisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Russisch, Serbisch, Griechisch, Albanisch und Türkisch. Radio Bulgarien sendet täglich rund 60 Stunden Programme in verschiedenen Sprachen. Seine Sendungen werden auch von 50 Radiostationen in mehr als 30 Ländern ausgestrahlt. Radio Bulgarien hat das Internet auch mit seiner Seite bereichert, die Informationen in Text, Ton und Bild von und über Bulgarien neben den 10 Äthersprachen auch in Arabisch liefert. Hinter all’ dem steckt die tägliche Arbeit von Journalisten, die sich in ihrer Arbeit durch das Prinzip der objektiven und unparteiischen Darstellung von verschiedenen Gesichtspunkten zu diskutierten Themen leiten lassen, die Arbeit der Musikredakteure, einiger der besten Übersetzer, sowie der Tonregisseure.

Die genaueste Bewertung des Platzes von Radio Bulgarien im unendlichen Meer von Information kommt von unseren Hörern und den Nutzern der Internetseite. Es gibt wohl kaum sehr viele Radiostationen, die so viele langjährige und treue Hörer haben, wie Radio Bulgarien. „Unsere Freundschaft stammt aus dem Jahre 1960 und ich schätze Sie sehr“, sagt Dominique Faynot aus Frankreich. Ein anderer Freund des französischen Programms Bernard Dordenart berichtet mit unbeschreiblichem Sinn für Humor über seine langjährige Verbindung mit Radio Bulgarien. „Ich höre Sie seit 1965. Damals beteiligte ich mich regelmäßig an der Rubrik „Jugendklub“, gewann Wettbewerbe und ich bewahre immer noch ein Geschenk von Ihnen – eine Krawattenadel. Aber die Zeit verging sehr schnell und jetzt können Sie mich in den Väterannenklub einschreiben. Ich werde in meinem Testament verfügen, dass man auf mein Grab unbedingt eine kleine Antenne anbringt, damit ich Sie ewig hören kann.“ Eine andere regelmäßige Hörerin aus Griechenland Maria Dzamaria schreibt: „Ich verfolge alle ihre Programme mit großem Interesse, weil Sie eine sehr angenehme Atmosphäre erzeugen und gute Gesellschaft sind. Es ist angenehm Sie zu hören. Ihre Programme sind von guter Qualität, inhaltsreich und beschäftigen sich konkret mit den Prozessen in Bulgarien und in der Welt. Sie berichten über Wirtschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Landes, Fremdenverkehr, Religion und Ihre Entwicklung. Den Rahmen ihrer Sendungen bildet gute und schöne Musik.“ „Ich unterstütze Ihre Bemühungen uns über die bulgarische Wirklichkeit zu informieren, damit wir einen anderen, näheren und realeren Blick haben, als denn, den die spanischen Medien bieten“, sagt Jose-Loui Sains de la Masa. Li Ming aus China, der Radio Bulgarien in Englisch hört, gibt zu, dass er in den chinesischen Medien nichts über unser Land erfahren kann. „Deswegen, sagt er, ist Radio Bulgarien eine gute Informationsquelle zur bulgarischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre Sendungen haben mein Interesse für Bulgarien geweckt.“ „Gern höre ich auch weiterhin Ihre schönen Sendungen, um mich über Bulgarien zu informieren. An den Programmen gefallen mir die ausführlichen Wortbeiträge mit großer Themenvielfalt. So können sich auch Nicht-Bulgaren ein Bild von der Situation im Land machen.“ Ein weiterer deutscher Freund von Radio Bulgarien berichtet: „Viel Freude bereiten mir die passenden Bilder auf Ihrer Internetseite. Sie haben die schönsten Bilder von allen KW-Sendern.“ Imber Gaviria aus dem fernen Kolumbien teilt uns ebenfalls mit, dass ihm die Web-Seite des Radios gefällt - „Sie ist originell und man kommt leicht an das Audio heran.“ Alen Soubigou, Professor an der Sorbonne schreibt wiederum: Ich höre jeden Tag die Nachrichten, die sowohl sehr inhaltsreich, als auch unabhängig sind. Wenn ich Sie höre, bekomme ich den Wunsch, Bulgarien zu besuchen und alles das erzähle ich auch meinen Studenten. Ich versichere Ihnen, dass das Geld, dass die bulgarische Regierung in die französischen Sendungen investiert hat, nicht verloren ist.“

Und zum Schluss ein Auszug aus dem Brief von Helmut Schafheitle. „Wir leben noch in einer Welt, in der man auf eine reale Koexistenz zwischen Anschauungen, Religionen und gesellschaftlichen Systemen wartet. Unsere Erde ist doch nur ein kleines Gestirn im Universum des Alls. An uns liegt es schon auch, daraus einen Planeten zu machen, wo die Schöpfung gehegt wird und die Menschen nicht in Not und Elend gestürzt werden durch sinnlose Kriege. Wir brauchen auch Lösungen zur Überwindung mancher Ungleichheiten, auch in dieser Eurokratie und überall auf der Welt. Man sollte alles dafür tun, damit auch künftige Generationen brauchbare und gute Lebensmöglichkeiten vorfinden werden in einem Dienst in humaner Erfüllung. Es muss doch künftig möglich sein, nun Trennungen zu überwinden, damit wir alle miteinander in Frieden leben können. Wir brauchen keinen Djihad, sondern mehr Brüderlichkeit, Rechtlichkeit und Liebe in der Welt. Beliebt - weil tatsächlich liebenswert – sind die deutschsprachigen Programme aus Sofia. Der Auslandsdienst des nationalen Rundfunks Bulgariens ist mit mehreren Sendungen bei uns gut zu empfangen. Die Sendungen sind aber nicht nur nett, sondern offen und selbstkritisch gestaltet, was nicht bei sämtlichen KW-Sendern gerade üblich ist.

Interessant sind auch immer Ihre Ansichten und Kommentare zu internationalen Fragen aus Sicht Ihres Landes. Auch wir uns die Kulturvermittlung, zum Beispiel aus der Volkskunst und Klassik, nähergebracht. Das und die aktuellen Infos ermöglichen es, dass wir uns besser verstehen können und eine Nähe zwischen Sender und Hörerschaft entsteht.

Ihr deutsches Programm ist seit langem ein Lichtblick unter den Kurzwellen-Sendungen. Damit werden Sie auch zu tragfähigen Brückenbauern zwischen Südost- und Mitteleuropa. Deshalb bleibt weiter so!

Übersetzung: Vladimir Daskalov
По публикацията работи: Rumjana Zwetkowa


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