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Blickpunkt Balkan

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Foto: Archiv

Verbot der sozialen Netze in Türkei gesetzwidrig

Das Verfassungsgericht der Türkei entschied, dass das Zutrittsverbot zum sozialen Netz Twitter die Rechte der User verletzte und ordnete die Aufhebung des Verbots an. Dieser Beschluss wurde den Netzbetreibern und dem Transportministerium direkt mitgeteilt. Twitter war im vergangenen Monat verboten worden, nachdem darin Mitschnitte von Telefongesprächen auftauchten, die Korruptionspraktiken des Regimes Erdogan aufdeckten.

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UNO fordert Vertrauensmaßnahmen auf Zypern

Der UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon traf sich mit dem Präsidenten Zyperns Nikos Anastasiadis in Brüssel. Im Gespräch bestand Ban Ki-moon auf die Aufrechterhaltung der im Februar wiederaufgenommenen Verhandlungen mit dem ethnisch-türkischen Teil der geteilten Insel. Die UNO engagiert sich nach wie vor, eine beiderseits befriedigende Lösung für die Insel zu finden.

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EU-Finanzminister diskutieren langfristiges Wirtschaftswachstum in Griechenland

Die EU-Finanzminister arbeiten an einem Aktionsplan zur Verbesserung der Wirtschafsaussichten in Griechenland. Brüssel, wie auch Athen sind optimistisch gestimmt und sind der Ansicht, dass es nach sechs Jahren Rezession mit der griechischen Wirtschaft wieder aufwärts gehe. Die griechischen Unternehmen beklagen sich jedoch, dass sie kaum Zugang zu Kapital haben, was das Wirtschaftswachstum und die Einrichtung neuer Arbeitsplätze hemme.

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Bukarest und Istanbul führend im Bau neuer Handelszentren

Bukarest, Kiew und Sofia sind die einzigen Hauptstädte Mittel- und Osteuropas, in denen die Fertigstellung neuer Großeinkaufszentren mit einer Fläche von mehr als 100.000 Quadratmetern bevorstehe. Die Angaben ermittelte die Konsultationsfirma CBRE. Bukarest liege an 45. Stelle unter 54 Städten weltweit. Dort entstehen derzeit die „Mega Mall“ mit 75.000 Quadratmetern Fläche und „Parklake“ mit 70.000 Quadratmetern. Unter den führenden zehn Ländern befindet sich die Türkei und speziell Istanbul mit insgesamt 27 Großeinkaufszentren.

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Griechenland befürchtet Einbußen wegen Krise in der Ukraine

Griechische Experten und Reiseveranstalter sprachen sich auf einer Sondersitzung im griechischen Außenministerium offen gegen Sanktionen gegen Russland aus. Vertreter von vier Ministerien und 14 Reisebüros befürchten negative Folgen für die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, resultierend aus einer möglichen Entwertung des Rubels, eines Rückgang des griechischen Exports und der Touristenzahlen. Durchschnittlich gibt jeder russische Griechenland-Urlauber fast 1.100 Euro im Land aus.

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Serbien will EU-Mitglied werden und gleichzeitig Freundschaft mit Russland pflegen

Der zurückgetretene serbische Premierminister Ivica Dačić äußerte, dass Serbien seinen Weg in die Europäische Union fortsetzen und gleichzeitig gute Beziehungen mit seinen traditionellen Partnern aufrechterhalten müsse. Die Haltung Serbiens zur Krise in der Ukraine können beide Richtungen enthalten. Laut Dačić sollen namentlich die freundschaftlichen Beziehungen zu Russland, das Serbien zur Kosovo-Frage in der UNO unterstützt, gefördert werden.

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow




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