In der bulgarischen Küstenstadt Warna haben zum ersten Mal die Sportminister aus den Schwarzmeeranrainerstaaten getagt. Die Initiative dazu hatte die bulgarische Sportministerin Mariana Georgiewa, die dadurch erreichen wollte, dass die Jugend- und Sportpolitik zu einer Priorität in der Schwarzmeerregion wird.
Diskutiert wurde, wie die regionale Kooperation gefördert werden kann, um den Sport als eine Stütze bei der Umsetzung von Jugendprojekten zur Hilfe zu ziehen. Schwerpunkt der Debatten bildete auch die Freiwilligenarbeit bei großen Sportevents in der Region.
Die Priorität Sport und Jugend ist nicht von ungefähr gewählt. In ihrer neuen Haushaltsperiode hat die Europäische Union die Mittel für beide Themenbereiche bedeutend aufgestockt. Mit dem Vorstoß der bulgarischen Sportminister kann sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen – zum einen, Jugend- und Sportprojekte in der EU fördern, und zum zweiten zum Ausbau der Ostpartnerschaft der EU beitragen, sei es auch über beide Themenbereiche Jugend und Sport.
Das Treffen in Warna war Teil des Programms Bulgariens als turnusmäßiger Vorsitzender der Organisation für Zusammenarbeit im Schwarzmeerraum. Mitglieder in der Organisation sind neben Bulgarien Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Griechenland, Moldawien, Rumänien, Russland, Serbien, die Türkei und die Ukraine. Die Konferenz fand zu einem Zeitpunkt angespannter politischer Beziehungen in der Region statt. So saßen in Warna Vertreter von Ländern an einen Tisch, die in der Ukraine-Krise diametral unterschiedliche Positionen vertreten.
Übersetzung: Vessela Vladkova
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