Das Michail Filipow Quintett gehört zu den jüngsten Formationen in Bulgarien. Das sind Musiker aus verschiedenen Stilrichtungen wie Jazz, Pop, Latino etc. Sie kennen sich noch seit der Schulzeit und haben im letzten Jahr ihre Formation gegründet. Seitdem haben sie sich an Festivals wie "A to Jazz" in Sofia und andere beteiligt, wo sie vom Publikum sehr gut aufgenommen wurden.
"Wir sind eigentlich sehr gute Freunde", berichtet Mihail Filipow. "Wir spielen alle auch in anderen Formationen und verstehen uns auf der Bühne sehr gut. Es war für uns interessant zu sehen, wie wir auch zusammen klingen werden. Die restlichen Mitglieder unserer Gruppe sind Denis Popstoew - Saxophon, Panajotis Zahariu - Gitarre, Anton Piperow - Bass und Ruslan Dramtschew - Schlagzeug. Es ist schwer unsere Stilrichtung zu beschreiben, weil sie sehr vielseitig ist. Das war auch mein Ziel - ich wollte uns nicht in einen Rahmen stecken, da wir alle mit unserer Interpretation zu dem eigenen Klang beitragen. Wir vermischen Jazz, Funk, Ethno u.a."
Mihail studiert momentan Pop und Jazz an der Musikakademie in Sofia bei Antoni Dontschew, Dirigent des Big Bands des BNR. Denis Popstoew studiert ebenfalls Musik. "Ich hatte sehr viel Spaß in der Musikschule und lerne weiter Saxophon bei einem sehr guten Dozenten", sagt er. "Ich komponiere auch Musik so wie die anderen Mitglieder unserer Formation. Ich denke, dass das uns von den anderen unterscheidet. Wir schreiben unsere eigene Kompositionen. Jeder trägt dazu bei und nimmt am Prozess teil."
Die jungen Musiker lernen immer noch sehr viel und interessieren sich für unterschiedliche Stilrichtungen. Sie haben ihre eigene Vorbilder, die natürlich einen Einfluss auf ihre Arbeit haben, suchen aber nach der eigenen Identität. "Momentan bin ich sehr vom Saxophonspieler Dimitar Ljolew beeindruckt. Ich denke, dass sein neues Album ein perfektes Beispiel für gute Musik ist", meint Denis weiter.
Wie viele andere ihrer Generation, können sich die jungen Mitglieder des Michail Filipow Quintetts nicht vorstellen, dass Jazz in Bulgarien vor ihrer Zeit gar nicht zu den Musikrichtungen gehört hat, die man gern weiter entwickeln wollte und sind sehr froh darüber, dass sie in einer freien und demokratischen Gesellschaft leben, denn die freie Wahl das wichtigste für die Kunst ist, sind die Musiker überzeugt.
Übersetzung: Milkana Dehler
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