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Marten Roberto stellt sein Album "Heartbeat" vor

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Foto: Bulfoto

Marten Roberto kennen wir als Moderator der Talentshow "Die Stimme Bulgariens" und aus dem Sender Radio FM+. Bekannt ist er auch als einer der populärsten DJs der heimischen Clubszene. Das aktuellste um ihn aber ist das neue Album "Heartbeat", das Marten zusammen mit dem Schlagzeuger und Produzenten Nikolay Danev herausgebracht hat.

"Für mich ist die Musik die Ausdrucksweise der Gefühlswelt eines Menschen", meint Marten. "In "Heartbeat" sind die Emotionen von mir und von Nikolay herauszuhören. Wir haben auch neue Ideen, die im nächsten Projekt mit einfließen werden. Wir kennen uns seit über 15 Jahren schon und sind gute Freunde. Auch das Ergebnis unserer Arbeit ist uns gut gelungen, denke ich, denn er ist ein sehr guter Musiker und hat eine ganz andere Perspektive auf den Klang."

Am neuen Album von Marten haben einige der populärsten Sänger und Sängerinnen auf der heimischen Popszene mitgewirkt, darunter auch Ruth Koleva. "Wir haben uns überlegt, wessen Stimme am Besten zu unseren Kompositionen passen wird", berichtet Marten Roberto. "So war Ruth genau für den Song „Funkalizedе“ perfekt. Zu den Aufnahmen kam sie mit voll einstudiertem Material und das Lied war in anderthalb Stunden fertig. Dieses Stück haben wir vielleicht am schnellsten aus dem ganzen Album aufgenommen. Wir wollten unseren Interpreten die Gelegenheit geben, sich in unterschiedlichen Stils zu testen, was ich denke, dass uns am Ende sehr gut gelungen ist."





Nachdem wir die Geschichte des neuen Albums von Marten Roberto erfahren haben, wollten wir auch einiges über ihn selbst und seinen Weg zur Musik wissen, der nicht weniger interessant ist.

"Die Liebe zur Musik habe ich von meinem Vater", sagt er. "Zu Beginn der 1990er Jahre habe ich mich zunächst für Bands wie Kool & The Gang interessiert. Der Hip-Hop hat auch einen sehr starken Einfluss auf mich ausgeübt. Mit 13 Jahren habe ich schon die Charts und die Neuausgaben verfolgt, so wurde die Musik zum Mittelpunkt meines Lebens. Später wollte ich Musik-Journalist werden, denn das Radio ist der beste Weg, Musik zu vermitteln und zu präsentieren. Die Vielfalt und das Wissen über die Musik, sind sehr wertvolle Dinge für mich. Es bereitet mir Freude, interessante Projekte und andere Perspektiven zu zeigen, denn je mehr man kennt, desto mehr Möglichkeiten hat man, sich auszudrücken."

Übersetzung: Milkana Dehler



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